• Medientyp: Buch
  • Titel: Doing Gender im heutigen Schulalltag : empirische Studien zur sozialen Konstruktion von Geschlecht in schulischen Interaktionen
  • Enthält: Literaturverzeichnis: Seite 227-236
  • Beteiligte: Faulstich-Wieland, Hannelore [VerfasserIn]; Weber, Martina [VerfasserIn]; Willems, Katharina [VerfasserIn]
  • Erschienen: Weinheim; München: Juventa Verlag, 2004
  • Erschienen in: Max-Traeger-Stiftung: Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung ; 39
  • Umfang: 251 Seiten; Illustrationen, Diagramme
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3779916673
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 16673
  • RVK-Notation: DG 4000 : Koedukation
    DH 1000 : Allgemeines und Deutschland
    DO 1000 : Allgemeines und Deutschland
  • Schlagwörter: Schule > Interaktion > Geschlechterrolle > Soziale Konstruktion
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Die vorliegende Studie findet ihre Anknüpfungspunkte in der Koedukationsdebatte, wie sie seit den 1980er Jahren neu geführt wird. Hier wird die aktive Rolle der handelnden Personen betrachtet, es wird danach gefragt, wie Mädchen und Jungen als Akteure an der Konstruktion von Geschlecht beteiligt sind. Mit der vorliegenden Arbeit wird die Zeit der Adoleszenz betrachtet, die für Geschlechterverhältnisse besonders wichtig ist. Mit dem Konzept der sozialen Konstruktion von Geschlecht, der Frage danach, wie doing gender praktiziert wird, bietet die Untersuchung einen für die Geschlechterforschung zwar theoretisch schon länger relevanten, empirisch aber bisher noch wenig umgesetzten Neuansatz. Präsentiert werden die Ergebnisse einer Längsschnittstudie, in der drei gymnasiale Schulklassen über drei Jahre begleitet wurden. Nicht die Benachteiligungssicht auf Mädchen leitet die Interpretationen, sondern die Frage nach den Inszenierungsformen wie auch -gewinnen des doing gender. Vor allem bei den Lehrkräften lässt sich eine weitgehende Dramatisierung von Geschlecht feststellen. Bei den Jugendlichen selbst finden sich selbstverständlich auch Dramatisierungen von Geschlecht, weil Mädchen wie Jungen davon profitieren. Es finden sich bei ihnen aber auch Entdramatisierungen, Verhaltensweisen, die nicht zentral durch Geschlecht bestimmt sind
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Veröffentlichungen der Max-Traeger-Stiftung

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  • Signatur: 2006 8 060365
  • Barcode: 10675614N