• Medientyp: aufgeführte Musik
  • Titel: Symmethree / Henning Sieverts
  • Beteiligte: Sieverts, Henning [VerfasserIn]; Sieverts, Henning [AusführendeR]; Graupe, Ronny [AusführendeR]; Wogram, Nils [AusführendeR]
  • Erschienen: Oberhaching: Pirouet, P 2012
  • Enthält:
  • Umfang: 1 CD; DDD; 12 cm
  • Sprache: Nicht zu entscheiden
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: PIT3061
  • Besetzung/Gattung: Combo / Jazz
  • Entstehung:
  • Schlagwörter: CD
  • Beschreibung: Trio-Impressionen zum Thema Symmetrie, die Komplexes musikalisch effektvoll präsentieren. „Eines wird schnell klar, wenn man sich mit der dritten Folge von Henning Sieverts Klangvariationen zu Thema Symmetrie beschäftigt: Bei ihm uns seinen beiden Mitstreitern, dem in der Schweiz lebenden Posaunisten Nils Wogram und dem Berliner Gitarristen Ronny Graupe, liegen Spiel und Intellekt nah beieinander. Das Besondere aber ist die Leichtigkeit, mit der sie diesem Ansatz der gesteigerten Komplexität folgen. Sieverts und seinen Partnern gelingt das Kunststück, durch raffiniert reduzierte Arrangements, vor allem aber durch das Zusammenwirken dreier eigensinniger Charaktere Zwölftonleitern zum Singen, Spiegelungen und Strukturen zum Klingen zu bringen. Denn 'Symmethree' ist kein Konstrukt, sondern die Umsetzung der Lust am Konstruieren in zehn einzelne, sich ergänzende Kompositionen“ (Deutschlandradio Kultur, Jazzfacts). „Wer den Münchner Bassisten und Cellisten Henning Sieverts kennt, der kann sich ein Schmunzeln beim Lesen des Titels seines neuen Albums, 'Symmethree', nicht verkneifen. Der 'Konzeptionalist' Sieverts hat erneut zugeschlagen und seiner Leidenschaft für Symmetrien und Querverbindungen nachgegeben. Auf seiner neuen Pirouet-CD ist die Zahl '3' thematischer Leitfaden. Offensichtlich, weil es die dritte CD für das Münchner Label ist, die zudem im Trio mit Sieverts, Nils Wogram (Posaune) und Ronny Graupe (siebensaitige Gitarre) aufgenommen wurde. Und auch inhaltlich-musikalisch, weil Sieverts unter anderem mit Terzschichtungen experimentiert, sich auf Olivier Messiaens '3.Modus' beruft oder auch mit verschiedenen Dreier-Metren arbeitet. Doch bilden solche intellektuellen Gedankenspiele bloß thematische Klammern, an denen sich die Musik aufhängen lässt. Denn aller 'Kopfigkeit' zum Trotz ist es vor allem das gleichberechtigte Musizierideal der drei, die sich ähnelnde Vorstellung, wie musikalisch miteinander kommuniziert wird, und das gemeinsame Bewusstsein, wie sich die – auch historisch – verschiedenen stilistischen Ausprägungen ad hoc in einen zeitgenössischen Jazz verschränken lassen, die die zehn Originalkompositionen des Leaders zum Funkeln und Glänzen bringen. Und weil sich alle drei Instrumentalisten oft im unteren Klangspektrum aufhalten, beginnt Sieverts improvisierende Kammermusik auf einmal subtil und eigentümlich zu grooven“ (Jazzthing Nr. 93)
  • Anmerkungen:
  • Informationen zur Aufzeichnung: Interpr.: Henning Sieverts, bass, cello. Ronny Graupe, guitar. Nils Wogram, trombone. Aufnahme: 2011

Exemplare

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  • Signatur: Fon-SCD-C 12/570
  • Barcode: 33167595
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