• Medientyp: aufgeführte Musik
  • Titel: Spoom / all music composed by Ronny Graupe
  • Enthält: Enth.: Hypnos. Knock out 5th round. Wind. Es war die Nachtigall. Entangled. Troll. Canaveral. Rhinow
  • Beteiligte: Graupe, Ronny [VerfasserIn]; Graupe, Ronny [AusführendeR]
  • Körperschaft: Spoom
  • Erschienen: Oberhaching: Pirouet Records, P 2013
  • Umfang: 1 CD (46 Min.); DDD; 12 cm
  • Sprache: Deutsch
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: PIT3072
  • Schlagwörter: CD
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Anspruchsvoll Experimentelles mit dem Trio des Berliner Gitarristen Ronny Graupe. „Ronny Graupe kann auch heftiger, bei Hyperactive Kid zum Beispiel, einem Berliner Prog-Jazz-Gewächs. „Spoom“ hingegen präsentiert den Gitarristen aus Chemnitz als Freund der verschmitzten Abstraktion. Keine der Kompositionen, die er mit Bassist Jonas Westergaard und Schlagzeuger Christian Lillinger eingespielt hat, will schmeicheln, und trotzdem umgarnen sie mit sprödem Charme den Hörer. Graupes trockener, siebensaitiger Sound trifft auf den empathischen Aberwitz von Lillingers Rhythmen und einen komplementär fließenden Kontrabass. Sehr konzentrierte und zugleich verreiste Jazz-Moderne" (Audio 8/13) - "Ronny Graupe spielt eine sperrige Gitarre. Aber er spielt sie so, dass man trotzdem hinhört. Das liegt zum einen an seinen Triopartnern. Denn sowohl der Bassist Jonas Westergaard als auch der Schlagzeuger Christian Lillinger haben das Talent, mit Komplexität zu jonglieren. Sie sind gestalterisch autonome Charaktere, die Graupes verschraubte Kompositionen öffnen können, ohne sie dabei zu zerstören. Das Ausdrucksspektrum, das der Mann mit der siebensaitigen Gitarre auf seinem Album „Spoom“ abdeckt, ist dabei ebenso vielseitig wie stellenweise abseitig und reicht von zarter akustischer Balladenkunst über entschlackten, lakonischen Modern Bop bis hin zu blubbernden Soundeffekten und entrückten Abstrahismen. Dabei gelingt es dem Trio, trotz manch inszeniertem Störgeräusch Musik zu entwickeln, die in ihrer Intensitätsdichte beeindruckt. Man hört hin, ist womöglich nicht von jeder Dissonanz hingerissen, wird aber durch die Kompaktheit der kollektiven Energie versöhnt. Denn bei aller Erosion der Hörgewohnheiten findet das Ronny Graupe Trio immer wieder zu einem Kern künstlerischer Klarheit zurück" (Jazzthing 100, 9/13)

Exemplare

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  • Signatur: Fon-SCD-C 28541
  • Barcode: 33153118
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  • Signatur: Fon-SCD-C 13/1574
  • Barcode: 34187839
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