Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Hinter der wahrnehmbaren Realität kann eine weitere Welt existieren, so ist das in der Geschichte um Marlene und Herrn und Frau Hase. Der Alltag des Hasenpaares und die dazugehörigen Probleme sind ähnlich wie in der Menschenwelt. Da Marlene Tiersprachen versteht, hat sie Zugang zu der anderen Lebenswelt. Marlenes naive Hippie-Eltern kümmern sich um nichts, besuchen nicht mal den Elternabend der Fünftklässlerin. Als nun diese Eltern von mafiös organisierten Füchsen entführt werden, muss die Tochter sich kümmern und macht die Bekanntschaft mit den Hases, die gerade beschlossen hatten, Detektive zu sein und sich in einem 1. Schritt Humphrey-Bogart-Hüte aufgesetzt haben. Eine kuriose, groteske Handlung mit einer ganz eigenen Kausalität entwickelt sich. Dank der ernsthaft geführten Nonsensdialoge, die witzig, anspielungsreich und ironisch sind, eignet sich das Buch gut zum Vorlesen. Die Eltern werden am Ende gerettet und die Hases Schriftsteller. Ganzseitige Schwarz-Weiss-Bilder nehmen die Vorgänge ernst und geben sie nahezu fotorealistisch wieder. Das Titelbild motiviert zum Lesen. Gerne empfohlen. Ab 10