• Medientyp: Buch; Bibliografie
  • Titel: Franz Fühmann
  • Beteiligte: Krätzer, Jürgen [Hrsg.]; Fühmann, Franz [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: München: edition text + kritik, 2014
  • Erschienen in: Text + Kritik ; 202/203
  • Umfang: 179 S.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3869163216; 9783869163215
  • RVK-Notation: GN 4767 : Sekundärliteratur.
  • Schlagwörter: Fühmann, Franz
    Fühmann, Franz
    Fühmann, Franz
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Bibliogr. F. Führmann S. 155 - 174
  • Beschreibung: Unter den großen deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts zählt Franz Fühmann (1922–1984) zu den kaum bekannten. Doch ist sein literarisches Werk – das zeigen die einzelnen Beiträge dieses Doppelheftes – gleichermaßen facettenreich wie grandios. Dass Fühmann bei der Leserschaft gegenwärtig kaum bekannt ist, hat verschiedene Gründe: eine vertrackte, doch kaum schlagzeilentaugliche Biografie, poetologische Brüche, Abbrüche und Umbrüche – vor allem aber: Es gibt keinen Roman. Fühmann schrieb grandiose Prosa und Essays; stets werden seine Texte zitiert, wenn es um die Nachkriegsliteratur und ihre Auseinandersetzung mit Krieg und Faschismus, um Arbeitswelt und "Bitterfelder Weg", um die Rezeption von Romantik, Expressionismus und Mythos, um die kulturpolitischen Auseinandersetzungen des Kalten Krieges bis hin zum nach wie vor schwelenden "Literaturstreit" um Stasi, Staat und Dichter geht. Das Doppelheft versucht, die vielen Facetten des umfangreichen Werks einzufangen; die sehr individuellen Antworten von Schriftstellern zu der Frage "Wozu Fühmann lesen?" sind den einzelnen Analysen vorangestellt – als eine Einladung zur Lektüre sowohl dieses Heftes als auch der Werke Franz Fühmanns. „Das Text + Kritik-Doppelheft behandelt mit Franz Fühmann einen Autor, für den fast gilt, was auch über Mickel zu lesen ist, nämlich, dass er zu den Unbekanntesten unter den bekannten Dichtern des anderen deutschen Staates gehört. Zu wünschen bleibt, dass dieses Heft nicht die Ankunft im Kanon und damit den Abschluss der Beschäftigungen und Auseinandersetzungen mit Fühmann und vor allem seinen faszinierenden Texten belegt, sondern dass es ein – wenn auch an mancher Stelle unbedingt kritisch zu hinterfragender – Beitrag zum Bekannter-Werden dieses unumgänglichen deutschen Autors des 20. Jahrhunderts ist. Nicht mehr und nicht weniger“ (literaturkritik.de)
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Text + Kritik

Exemplare

(0)
  • Status: Ausleihbar