Beschreibung:
Schlägt man pädagogische Fachzeitschriften für - Erzieherinnen, Erzieher und Lehrkräfte auf, so stolpert - man regelmäßig über Forderungen nach einer "richtigen" - Haltung. Diese wird nicht selten präsentiert als - ausschlaggebender Faktor für das Gelingen von individueller - Förderung, von Inklusion und von Schule und - Kita unter sich verändernden Bedingungen überhaupt. - Es ist theoretisch und empirisch noch weitgehend ungeklärt, - was unter Haltung überhaupt zu verstehen ist, wie - man sie erwirbt, wie und ob sie veränderbar ist und - nicht - zuletzt - ob sie lehrbar ist. - So entstand die Idee zu diesem Buch: Was kann mit Haltung - genau gemeint sein? Ist Haltung ein Sammelbegriff - für subjektive Theorien, ethische Postulate, Handlungsintentionen - und -ziele etc., die Pädagoginnen und Pädagogen - in ihrem beruflichen Handeln mental repräsentieren - und die in ihrem alltäglichen pädagogischen Handeln mehr - oder weniger reflektiert zum Ausdruck kommen? Oder - handelt es sich gar um eine unberechtigte Forderung, die - letztendlich nur dazu dient, pädagogischen Fachkräften - die Schuld zuzuweisen - nach dem Motto: Wenn das Kind - versagt, lag es an der falschen professionellen Haltung?
Anmerkungen:
Literatur- und URL-Angaben
Auf der Vorderseite des vorderen Buchdeckels innerhalb der Illustration: Inklusion, Beziehung, individuelle Förderung, Ressourcenorientierung