• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Islamfeindlichkeit : Anatomie eines Feindbildes in Deutschland
  • Werktitel: Ethnisierung des Fremden am Beispiel des Islam
  • Beteiligte: Çakir, Naime [VerfasserIn]
  • Erschienen: Bielefeld: transcript, [2014]
  • Erschienen in: Kultur und soziale Praxis
  • Umfang: 272 Seiten; Diagramme; 225 mm x 148 mm, 618 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783837626612; 383762661X
  • RVK-Notation: LB 46015 : Deutschland insgesamt
    MS 6575 : Einzelne Religionen, Religionsbewegungen, Sekten
    BE 8608 : Islam in Deutschland
  • Schlagwörter: Deutschland > Islamfeindlichkeit > Fremdheit > Soziale Konstruktion > Ethnizität
    Deutschland > Islam > Rassismus > Islamfeindlichkeit > Ethnizität > Migration > Kultursoziologie > Ausländerpolitik
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Dissertation, Pädagogische Hochschule Freiburg, 2012
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 213-252
    Dissertation erschienen unter dem Titel: Ethnisierung des Fremden am Beispiel des Islam
  • Beschreibung: Kann es eine Islamfeindlichkeit ohne die Religion des Islam geben? Naime Cakir zeigt, dass nicht allein die Terroranschläge des 11. September 2001 für die zunehmenden antiislamischen Vorurteile und Feindbilder in Deutschland verantwortlich sind, sondern auch die Erkenntnis, dass die ehemaligen Gastarbeiter ihren Lebensmittelpunkt auf Dauer in die Bundesrepublik verlegt haben und nun für sich beanspruchen, Objekt von Verantwortung zu sein. Damit waren für die Residenzgesellschaft und für die Einwanderer die etablierten Rollen des Gastgebers und des Gastes irritiert. Die Studie zeichnet nach, wie der Islam zum Gegenstand öffentlicher Anerkennungskonflikte gemacht worden ist, da es einer Neujustierung der Rollen innerhalb des Gesellschaftsgefüges bedurfte, die die Marginalisierung der mittlerweile etablierten Einwanderer weiterhin zu gewährleisten hatte

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