Beschreibung:
Seit dem 18. Jahrhundert entwickelte sich, mal mehr und mal weniger vom (groß-)herzoglichen Hof gefördert, die Tradition des Theaterspielens in Schwerin. Dafür wurden Spielstätten auserkoren und Gebäude errichtet. Sie waren nicht nur Stätten der Kunst sondern auch Orte für die Repräsentation fürstlicher Macht. Das Buch blickt auf knapp 400 Seiten auf die Bau- und Architekturgeschichte der Häuser, versucht diese in einen Kontext mit den zeitgenössischen deutschen Theatern zu setzen und beleuchtet nicht zuletzt die großen Anstrengungen, die unternommen wurden, um das wertvolle bauliche Erbe zu erhalten und für den modernen Theaterbetrieb nutzbar zu machen