Beschreibung:
Nur als sprachfähige Wesen sind wir personale Subjekte. Mit diesem Satz eröffnet Pirmin Stekeler-Weithofer, Professor für Theoretische Philosophie der Universität Leipzig, seine Einführung "Sprachphilosophie". Er konzentriert sich dabei auf Themen und Bedeutsamkeit sprachanalytischer Überlegungen am Gegenstand Sprache selbst. Die Philosophen, die sich im Wesentlichen mit dem Thema Sprache auseinandergesetzt haben, werden nur kurz benannt, zitiert oder paraphrasiert. Er beginnt mit der Gegenüberstellung von Sprache und Bewusstsein, darauf folgen Kapitel von der Frage nach der Rolle der formalen Logik über das Verhältnis von Sprache und Handlung bis hin zur modernen Grammatiktheorie. Man erhält bei der Lektüre des Buches nicht nur einen guten Überblick über die Entwicklung der Geschichte der Sprachphilosophie des 20. Jahrhunderts, sondern es wird deutlich, dass Logik und Sprachanalyse Medien wissenschaftlichen Selbstbewusstseins sind. Die Beiträge sind durchgängig in der philosophischen Fachsprache gehalten, mit wenigen Beispielen und ohne erläuternde Zeichnungen richtet sich das Buch an Studierende. (3)