• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: The informational value of pressure-based proxies for past storm activity
  • Beteiligte: Krüger, Oliver [VerfasserIn]
  • Erschienen: Geesthacht: Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung, 2014
  • Erschienen in: Helmholtz-Zentrum Geesthacht: HZG report ; 2014,5
    Wissen schafft Nutzen
  • Weitere Titel:
  • Umfang: V, 58 S.; graph. Darst., Kt
  • Sprache: Englisch
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: RB 10429 : Analytische Klimatologie (Klimaelemente: Aufbau der Atmosphäre, Strahlung, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Niederschläge, Luftdruck, Luftbewegung, Luft- elektrizität u.ä.)
  • Schlagwörter: Sturm > Luftdruck
  • Beschreibung: Air pressure readings and their variations are commonly used to make inferences about storm activity. More precisely, it is assumed that thevariation of annual and seasonal statistics of several pressure-based proxies describes changes in the past storm climate qualitatively – anassumption that has yet to be proven.This work presents a systematic evaluation of several cases of such pressure-based proxies for storm activity. The results indicate thatthe statistics of geostrophic wind speeds are a valuable proxy for describing past storm activity. On the contrary, results from analyses ofproxies derived from pressure readings from single stations show that the informational value of the statistics of such proxies is lower.Pressure proxies also make it possible to determine how realistically historic climate simulations or reanalyses reproduce the past stormclimate and associated long-term trends. The present work compares the storm climate over the Northeast Atlantic from the Twentieth CenturyReanalysis (20CR) dataset with storminess derived from pressure observations reaching back to the 1880s through using geostrophicwind speed statistics. The results point to large inconsistencies between storminess in 20CR and storminess derived from observations inthe 19th and mid-20th century in that region due to an increasing number of assimilated pressure observations over time.

    Aus Luftdruckmessungen und Luftdruckschwankungen abgeleitete Statistiken werden im Allgemeinen dazu benutzt Rückschlüsse auf dasvergangene Sturmklima zu ziehen. Genauer gesagt wird angenommen, dass Veränderungen von saisonalen und jährlichen Statistiken vonluftdruckbasierten Proxys die Veränderungen des vergangenen Sturmklimas qualitativ beschreiben. Diese Annahme ist bisher unbewiesen.In dieser Arbeit werden mehrere luftdruckbasierte Proxys für Sturmaktivität systematisch evaluiert. Es zeigt sich, dass geostrophischeWindstatistiken ein nützlicher Proxy sind um historische Sturmaktivität zu beschreiben. Resultate aus der Evaluierung von Proxys, die aufLuftdruckbeobachtungen von einzelnen Stationen beruhen, belegen, dass diese im Gegenzug einen verringerten Informationsgehalt besitzen.Luftdruckbasierte Proxys ermöglichen es ebenfalls zu beurteilen, zu welchem Grad historische Klimasimulationen, bzw. Reanalysen, esermöglichen, das vergangene Sturmklima und dazugehörige Langzeittrends realistisch zu beschreiben. Die vorliegende Arbeit vergleichtdazu das Sturmklima seit den 1880ern über dem Nordostatlantik im „Twentieth Century Reanalysis“(20CR) Datensatz mit dem Sturmklima,das aus Luftdruckbeobachtungen abgeleitet wird. In beiden Fällen werden geostrophische Windgeschwindigkeitsstatistiken benutzt umAussagen zu treffen. Die Ergebnisse weisen auf große Inkonsistenzen zwischen dem aus Beobachtungen abgeleiteten Sturmklima und demin der 20CR-Reanalyse hin. Dabei werden die größten Diskrepanzen im Zeitraum zwischen dem Ende des 19. bis hin zur ersten Hälfte des20. Jahrhunderts gefunden. Die Ergebnisse lassen sich durch eine zeitlich zunehmende Anzahl von in die Reanalyse assimilierten Beobachtungenerklären.
  • Anmerkungen: Enth. Zeitschriftenabdrucke. - Zsfassung in dt. und engl. Sprache
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : HZG report

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  • Signatur: 2015 4 001922
  • Barcode: 34140006
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