• Medientyp: Buch
  • Titel: Schlimme Finger : eine Kriminalgeschichte der Künste von Villon bis Beltracchi
  • Beteiligte: Essig, Rolf-Bernhard [VerfasserIn]; Schury, Gudrun [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: C.H. Beck, [2015]
  • Erschienen in: C.H. Beck Paperback ; 6181
  • Umfang: 303 Seiten; 22 Illustrationen; 205 mm x 124 mm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3406673724; 9783406673726
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: LH 60200 : Kunstsoziologie (sämtlicher oder mehrerer Kunstgattungen)/ Soziologie des Künstlers. Allgemeines
    LH 61080 : Kunstpsychologie und Künstlerpsychologie
  • Schlagwörter: Künste > Kriminalität > Geschichte
    Künstler > Kriminalität > Kriminalfall > Geschichte
    Künstler > Kriminalfall > Geschichte
    Kunst > Betrug > Geschichte
  • Beschreibung: "Nehmt also zur Kenntnis, dass Männer wie Benvenuto, die in ihrem Beruf einzigartig sind, nicht dem Gesetz unterworfen sein müssen." Papst Paul III. über Benvenuto Cellini. Veit Stoss fälschte Urkunden, um an sein Geld zu kommen. Carlo Gesualdo, der Komponist frommer Motetten, schlachtete seine Frau und ihren Geliebten ab. Karl May sass über acht Jahre im Gefängnis wegen Amtsanmassung, Betrugs, Diebstahls. Und der Karikaturist Arno Funke alias Dagobert entwarf kunstvolle Übergabeapparate für erpresstes Geld. Schlimme Finger stellt in gut zwanzig Kapiteln eine Fülle überraschender Gesetzesbrüche vor, die von Malern, Komponisten, Autoren, Musikern verübt wurden. In allen Fällen erweist sich die seit der Renaissance geläufige These, der Schritt vom Genie zum Verbrecher sei klein, als reizvolles, haltloses, aber erzählerisch höchst produktives Klischee, das unser Bild vom Künstlerdasein bis heute beeinflusst. (Verlagswerbung)
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis Seite [276]-295, Personenregister Seite [296]-302, Register der Straftaten Seite 302-303

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