Beschreibung:
Selbst wenn revolutionäre Therapien etwa von Krebs oder Altersdemenz nicht ausbleiben und trotz des Füllhorns an Anti-Aging-Pillen: Wir werden immer älter. Dennoch gibt es keinen Grund, von ewiger Jugend zu träumen. Alternsforscher Schumacher vermittelt in populärwissenschaftlicher Form Einblicke in das nicht immer unkomplizierte Wissen um die Ursachen des Alterns und in die Perspektiven einer Gesellschaft, der alterstypische Erkrankungen weitgehend erspart bleiben. Schumacher bilanziert seine gesellschaftlichen Forderungen auf Basis eines fundierten Überblicks über die evolutionären und molekularbiologischen Zusammenhänge des Alterns: wie Gene, Proteine, Moleküle und Zellen die Lebensdauer begrenzen und Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer im Gefolge haben. Seine generelle Erkenntnis, dass eine Verlängerung der Lebenszeit ohne Verlängerung der Gesundheitsspanne nicht zu haben sei, verbindet Schumacher mit der Forderung an die "Politik", durch vermehrte Forschungsanstrengungen und Prävention das Einsetzen altersbedingter Erkrankungen zu verzögern oder zu verhindern. Neben S.J. Olshansky (BA 8/02). (2)