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Medientyp:
aufgeführte Musik
Titel:
Music with Hölderlin
:
Lieder, piano pieces
/ Josef Matthias Hauer
Werktitel:
Werke
Enthält:
Hölderlin-Lieder op. 6
Hölderlin-Lieder op. 12
Klavierstücke mit Überschriften nach Worten von Friedrich Hölderlin op. 25
Deine Wellen umspielten mich
Um die grauen Gewölke streifen rötliche Flammen dort
Seid gegrüßt, ihr zufluchtsvolle Schatten, ihr Fluren, die ihr einsam um mich ruht!
Ihr Wälder schön an der Seite am grünen Abhang gemalt
Lächelnd über Silberwolken neigte sich segnend herab der Äther
Wohl gehn Frühlinge fort, ein Jahr verdränget das andere
In seiner Fülle ruhet der Herbsttag nun
Wo die Meerluft die heißen Ufer kühlt und den Lorbeerwald durchsäuselt
Vom Himmel lächelt zu den Geschäftigen durch ihre Bäume milde das Licht herab
Doch, wie Rosen, vergänglich war das fromme Leben
Die Schwärmerische, die Nacht, kommt voll mit Sternen
Anmut blühet, wie einst
Verloren ins weite Blau
Aber schwer in das Tal hing die gigantische, schicksalskundige Burg, nieder bis auf den Grund von den Wettern zerrissen
Beweglicher eilt schon die wache Quelle
Und ihr drängt euch aus der kräftigen Wurzel
Hölderlin-Lieder op. 23
Hölderlin-Lieder
Hälfte des Lebens op. 21,2
Jugend op. 21,5
Der Gott der Jugend op. 32,3
Tränen op. 40,3
Informationen zur Aufzeichnung:
Interpr.: Holger Falk, tenor. Steffen Schleiermacher, piano. - Aufn.: Ehemaliges Ackerhaus der Abtei Marienmünster, September 6 - 7, 2010
Anmerkungen:
Beschreibung:
Hinweis Internationale Hölderlin Bibliographie: Aufn.: 2010 - Enth. 1. Hölderlin-Lieder: Der gute Glaube, Hyperions Schicksalslied, Sonnenuntergang, Vanini, Lebenslauf ["Lebenslauf" <1 Strophe>]; Ehmals und jetzt, Abbitte, Die Heimat ["Die Heimath" <2 Strophen>], Abendphantasie, Der gefesselte Strom, Des Morgens, An die Parzen, Hälfte des Lebens, Der Gott der Jugend, Jugend ["Da ich ein Knabe war"], Tränen; 2. Klavierstücke mit Überschriften nach Worten von Friedrich Hölderlin: Deine Wellen umspielten mich ["Der Nekar", v.2], Die grauen Gewölke streifen rötliche Flammen dort ["Des Morgens", v.4f.], Seid gegrüßt, ihr zufluchtsvolle Schatten, ihr Fluren, die ihr einsam um mich ruht! ["Die Nacht. Seyd gegrüßt", v.1f.], Ihr Wälder schön an der Seite am grünen Abhang gemalt ["Der Spaziergang", v.1f.], Lächelnd über Silberwolken neigte sich segnend herab der Äther ["Geh unter, schöne Sonne", v.15f.], Wohl gehn Frühlinge fort, ein Jahr verdränget das andere ["Menons Klagen um Diotima", v.37], In seiner Fülle ruhet der Herbsttag nun ["Mein Eigentum", v.1f.], Wo die Meerluft die heißen Ufer kühlt und den Lorbeerwald durchsäuselt ["Der Nekar", v.24f.], Vom Himmel lächelt zu den Geschäftigen durch ihre Bäume milde das Licht herab ["Mein Eigentum", v.9f.], Doch, wie Rosen, vergänglich war das fromme Leben ["Mein Eigentum", v.17f.], Die Schwärmerische, die Nacht, kommt voll mit Sternen ["Brod und Wein", v.15f.], Anmut blühet, wie einst ["Heimkunft", v.35], Verloren ins weite Blau ["Hyperion oder Der Eremit in Griechenland", StA Bd. 3, S. 8, Z. 30], Aber schwer in das Tal hing die gigantische, schicksalskundige Burg, nieder bis auf den Grund von den Wettern zerrissen ["Heidelberg. Lange lieb' ich dich schon", v.21-23], Beweglicher eilt schon die wache Quelle ["Des Morgens", v.1f.], Und ihr drängt euch aus der kräftigen Wurzel ["Die Eichbäume", v.8]