Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Literaturverzeichnis: Seite 349-364
Beschreibung:
Der weltbekannte Primatenforscher stellt humorvoll und fundiert mittels Studien und Erlebnissen meist mit den uns nah verwandten Menschenaffen und anderen Arten die Entstehung moralischer Prinzipien im Verlauf der Evolution dar. Die vom Autor sogenannte "Fassadentheorie" grundsätzlich egoistischer unmoralischer Menschen mit unechter altruistischer Oberfläche wird entkräftet, das entgegengesetzte Bild eines von Natur aus kooperativen und mitfühlenden Wesens mit Option auf das Böse durch wissenschaftliche Evidenz gestützt. Religion als weltweite, kulturübergreifende Konstante, wenn auch abnehmender Bedeutung, wird respektiert, Wissenschaft ihr weder als überlegen, noch moralbegründend gegenübergestellt. (2)