• Medientyp: Buch
  • Titel: Mein Jahr ohne Udo Jürgens
  • Enthält: Nach vorn -- Neulich habe ich mir einen Plattenspieler gekauft -- Neulich wurde Winter -- Neulich erhielt ich eine SMS -- Neulich habe ich den Mann mit dem Fagott gesehen -- Neulich in der Vorweihnachtszeit -- Neulich fiel mir meine Jugend ein -- Neulich ging ich in einen Hamburger Laden -- Neulich dachte ich über das Problem der Vollständigkeit nach -- Neulich dachte ich über das Altern nach -- Merci Chérie (I), Vorspiel und Hauptakt erster Teil -- Merci Chérie (II), Hauptakt zweiter Teil -- Merci Cherie (III), conclusio : Liebe als tröstender Akt -- Nicht zurück -- Mein Jahr ohne Udo Jürgens -- Neulich stand ich am Büffet -- Neulich dachte ich über das Geschlechterverhältnis nach -- Neulich wurde ich verwandelt -- Neulich traf ich die Udos -- Neulich lief ich mal wieder C. in die Arme -- Neulich kaufte ich Udo Jürgens' letzte Platte (Text-Dada I) -- Like mich am Arsch hört bald keiner mehr (Text-Dada II) -- Neulich zählte ich meine Toten -- Interview mit Nina -- Neulich kamen sie mal wieder nicht bis San Francisco -- Notizen übers Jahr.
  • Beteiligte: Maier, Andreas [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Suhrkamp Verlag
  • Erschienen: Berlin: Suhrkamp, 2015
  • Ausgabe: 1. Aufl.
  • Umfang: 214 S.
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783518425190
  • RVK-Notation: GN 7766 : Primärliteratur
  • Schlagwörter: Jürgens, Udo > Hommage > Rezeption
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: "Schon die Entgeisterung in meinem Umfeld, als ich auf mein erstes Udo-Jürgens-Konzert ging! Kaum etwas in meinem Leben hat zu so ambivalenten Reaktionen geführt" - so erinnert sich Andreas Maier, als er zum ersten Mal Udo Jürgens live erlebte. Im November 2014 besuchte er in Frankfurt zum letzten Mal eines von Jürgens' Konzerten. In seinem Bericht in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung schrieb er, der Künstler Jürgens wisse stets, "wo und in welchen Momenten man sich die Glücksverheißung oder Wahrheitsverheißung vom eigenen, ganz konkreten gesellschaftlichen und privaten Leben abringen kann oder muss". Nach dem Tod von Udo Jürgens Ende Dezember entschloss sich Andreas Maier, der Erzähler der Alltäglichkeiten des Alltags, dem angriffslustigen Sänger noch einmal nahezukommen. Zweimal im Monat, ein Jahr lang erschien seine Kolumne auf dem Logbuch des Suhrkamp Verlags unter dem Titel "Mein Jahr ohne Udo Jürgens". Nach einem Jahr der intensiven Auseinandersetzung mit dem Phänomen UJ diagnostizierte er in seiner letzten Kolumne: "Jetzt weiß ich: Die Musik von Udo Jürgens wäre sofort peinlich, hätte sie ein anderer gemacht, ein Nachgeborener, einer, der nicht diese langen Zeiten überbrücken kann, sondern post festum plagiiert. Udo-Jürgens-Musik setzte immer voraus, dass sie Udo Jürgens machte"

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  • Status: Ausleihbar