Informationen zur Aufzeichnung:
Aufnahme: "live recording at Liszt Academy, Budapest"
Anmerkungen:
music by Ferenc Snétberger except "Somewhere over the rainbow"
Beschreibung:
Hinreißendes Solo-Konzert des deutsch-ungarischen Gitarristen aus der Liszt-Akademie in Budapest. „Ferenc Snétberger macht viel für die musikalische Kultur seiner Heimat Ungarn. So hat er beispielsweise in Felsöörs eine Musikschule für junge Roma initiiert, wo er den vom Bildungssystem benachteiligten Kindern Möglichkeiten gibt, sich künstlerisch und persönlich zu entwickeln. Und natürlich ist er selbst seit mehr als drei Jahrzehnten selbst auf den Bühnen der Welt unterwegs, um seine sehr persönliche Mischung aus klassischer Gitarre und Einflüssen der Gypsy-Tradition, Brasiliens und klassischer Kammermusik zu präsentieren. Bereits 1995 veröffentlichte er sein erstes „Budapest Concert“, das sich zu einer seiner erfolgreichsten Aufnahmen entwickelte. Fast zwei Jahrzehnte später kehrte er in den großen Saal der Liszt Academy der ungarischen Hauptstadt zurück, um sich mit seiner Gitarre einer achtteiligen Suite zu widmen, mit der er die Entwicklungen eines an Begegnungen reichen Musikerlebens präsentierte. Brasilien mit seiner und sich verschränkten Rhythmik und bunten Harmonik nimmt eine wichtige Position in Snétbergers Kosmos ein, ebenso sublimierte Versionen Flamenco-naher Linienführungen, allerdings ohne deren üblicherweise kontrastreichen Dynamik zu übernehmen. So entsteht ein weitgehend improvisierend aus dem Moment heraus sich entfaltendes Programm, das in aller Feinheit und akustisch exquisit die Schönheit des natürlichen Gitarrenklangs feiert“ (Stereoplay 5/16). „Ferenc Snétberger ist im Lauf seiner langen Karriere an der Seite vieler herausragender Künstler gereift, das kann man auch bei der Solo-Produktion ‚In Concert‘ deutlich heraushören. Man spielt nicht gemeinsam mit dem Trompeter Markus Stockhausen oder dem legendären Gitarristen Charlie Byrd ohne Rückkoppelung auf das Eigene. Trotzdem fällt auf, dass Snétberger einen ganz eigenen Stil kultiviert hat. ‚Con eleganza‘ spielt dieser Meister auf höchstem Niveau, jenseits aller technischen Hürden“ (swr.de)