Beschreibung:
A. Nothomb, zuletzt "Eine heitere Wehmut" (ID-A 12/15), befasst sich in ihrem neuen Roman mit den schönen Seiten des Alkohols und des Rauschs. Sie liebt es, Champagner zu trinken - da fehlt ihr nur noch eine Freundin mit der gleichen Leidenschaft. In der jungen Pétronille glaubt sie, die geeignete Person für diesen Zweck gefunden zu haben. Pétronille, ebenfalls Schriftstellerin wie die Ich-Erzählerin, ist interessant, da androgyn, und sieht noch jünger aus, als sie ist. Wie Amélie schreibt sie ein erfolgreiches Buch nach dem anderen. Fortan treffen sich die beiden Autorinnen immer wieder, um ihrer Leidenschaft nachzugehen. Doch Pétronille liebt nicht nur den Rausch des Alkohols, sondern auch den Rausch der Gefahr. Ihre Liebe zum russischen Roulette und zu Waffen wird Amélie zum Verhängnis. "Die Kunst, Champagner zu trinken" ist nicht das 1. und sicherlich auch nicht das letzte Buch von A. Nothomb, in dem die Erzählerin am Ende getötet wird. Wie immer ein Roman voll schwarzem Humor. Für die grosse Fangemeinde der Autorin