• Medientyp: Buch
  • Titel: Theorien des Comics : ein Reader
  • Beteiligte: Eder, Barbara [HerausgeberIn]; Klar, Elisabeth [HerausgeberIn]; Reichert, Ramón [HerausgeberIn]
  • Erschienen: Bielefeld: Transcript-Verl., c 2011
  • Erschienen in: Kultur- und Medientheorie
  • Umfang: 460 Seiten; Illustrationen, Graph. Darst; 225 mm x 135 mm, 427 gr
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3837611477; 9783837611472
  • RVK-Notation: AP 88750 : Allgemeine Darstellungen
    DX 4091 : Sekundärliteratur
    AP 15420 : Zeichnung, Grafik, Karikatur
    EC 7120 : Comic, hier auch Graphic Novel
    LH 71410 : Figurendarstellung (Genre, Akt etc.) und Bildergeschichte (Comics)
  • Schlagwörter: Comic > Ästhetik > Intermedialität
    Comic
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
    Enth. 24 Beitr
  • Beschreibung: Mit der aktuellen Popularität von Comicverfilmungen sind Comics heute in unserer Kultur präsenter als je zuvor. Gleichzeitig eröffnen Graphic Novels wie Art Spiegelmanns »Maus« neue Möglichkeiten der Beschäftigung mit sozialen Praktiken und kollektiver Erinnerung. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Hybridisierung in Medien, Kunst und Kultur hebt dieser Reader das medienreflexive, narrative und politische Potenzial einer noch jungen Kunstform hervor und versammelt richtungsweisende Ansätze der internationalen Comicforschung aus den Bereichen »Transmedialität«,»Erzähltheorie«, »Interaktive Medien«, »Visuelle Kultur« und »Queer Theory«. Mit Beiträgen u.a. von Jens Balzer, Ole Frahm, Pascal Lefèvre, Mark McLelland sowie Kathleen Martindale und zahlreichen Abbildungen. "Erfreulich an dem... Sammelband von Barbara Eder, Elisabeth Klar und Ramón Reichert zu Theorien des Comics ist die Pluralität der Zugänge. Aufgeteilt auf vier Sektionen versammelt der Band insgesamt 24 Aufsätze aus der internationalen Comic-Forschung, von denen knapp die Hälfte bereits an anderem Ort erschienen ist und hier zum Teil erstmals ins Deutsche übertragen wurde. In ihrer Einleitung bekunden die Herausgeber/innen, dass sie weder die Absicht verfolgten, Bereiche einer "nicht existenten" Wissenschaft festzulegen, noch einen Kanon oder eine Chronologie aufstellen zu wollen. Dagegen sei die Auswahl der Beiträge von dem Bemühen motiviert, einerseits heterogene Ansätze zu präsentieren, zugleich aber auch wechselseitige Verbindungen im Blick zu behalten". Der Sammelband erscheint "mit seiner theoretischen und thematischen Vielfältigkeit beinahe wie ein Studienbuch für das (bislang noch) nicht existente Studienfach Comic-Forschung. Sollte er an der Etablierung eines solchen Faches seinen Anteil haben, fänden sich in ihm wiederum bereits kritische Instrumente zu dessen Analyse" (literaturkritik.de)

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  • Signatur: EC 7120 E22
  • Barcode: 34577355