• Medientyp: Buch
  • Titel: Yseut : Abenteuerroman in 37 Folgen
  • Weitere Titel: Titelzusatz auf dem Umschlag: "Roman"
  • Enthält: Wie es kam, dass Yseut nach Kalifornien ging und Feministin wurde -- Wie es kam, dass Yseut ihren Namen bekam und schon früh von Byron wusste -- Wie es kam, dass Yseut Schauspielunterricht nahm und eine Pistole kaufte -- Wie es kam, dass Yseut nicht mehr in Berkeley leben wollte und nach Wien zurückkehrte -- Wie es kam, dass Yseut die Briefe von Byron liest und nach Bagnacavallo fahren will -- Wie es kam, dass Yseut sich nicht für Filme interessierte und dann den Locations eines Films nachfahren möchte -- Wie es kam, dass Yseut Röntgenbilder von sich verschenken konnte und das Küssen lernte -- Wie es kam, dass Yseut lernte, was Liebe bedeutet, und trotzdem ihre Ehen nicht retten konnte -- Wie es kam, dass Yseut zu rauchen begonnen hatte und im Rose Garden damit wieder aufhörte -- Wie es kam, dass Yseut so früh erste Erinnerungen an sich selbst hatte und dann später Mitglied in einem Hospizverein wurde -- Wie es kam, dass Yseut die Wahrheit herausfand und das nichts mehr ändern konnte -- Wie es kam, dass Yseut das Theater wieder aufgab und trotzdem in Frankfurt blieb -- Wie es kam, dass Yseut wieder in die USA gehen hätte können und es dafür aber doch zu spät war -- Wie es kam, dass Yseut eine Psychotherapie beginnen wollte und dann den Waffenführerschein machte.
  • Beteiligte: Streeruwitz, Marlene [VerfasserIn]
  • Körperschaft: S. Fischer Verlag
  • Erschienen: Frankfurt am Main: S. Fischer, [2016]
  • Umfang: 413 Seiten; 20.5 cm x 12.5 cm, 450 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3100025164; 9783100025166
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 2079
  • RVK-Notation: GN 9285 : Primärliteratur
  • Schlagwörter: Biographical fiction ; Biographical fiction, German ; Erzählende Literatur: Gegenwartsliteratur ab 1945 ; Biographical fiction, Austrian ; Austrian fiction 21st century ; Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Anstelle einer Autobiographie erzählt Marlene Streeruwitz in ›Yseut.‹ von der Reise ihrer Heldin nach Italien, die auch eine Reise in die Vergangenheit wird. Yseut ist auf der Suche nach Antworten. Sie will entscheiden, ob sie nach all den schwierigen Erfahrungen und Versuchen mit der Liebe allein weiterleben will oder ob sie es noch einmal wagen soll. In Italien ist aber nichts mehr so, wie sie es vom Sehnsuchtsland der frühen Reisen in Erinnerung hat. Yseut gerät mitten in den mörderischen Kampf um Macht und Ordnung in einer kleinen Region. Eine alte Aristokratin entpuppt sich als Widerstandskämpferin, ein ehemaliger CIA-Agent bringt Yseut in Gefahr, der Polizeipräsident hält sie für eine Anarchistin, und ein charmanter Mafioso will sie verführen. Als Yseut von dem Schlägertrupp einer militanten Separatistenbewegung bedroht wird, greift sie zur Pistole in ihrer Handtasche. Yseut weiß nicht, was hier gespielt wird, aber sie gibt nicht auf und kämpft mutig. Mitten in den Abenteuern erinnert sich Yseut an ihr vergangenes Leben, das sie hierher geführt hat. Auch diese Reise wird gut ausgehen. Aber wie schon bisher in Yseuts Leben, wird dieser Sieg ganz anders aussehen als erwartet. „Ohne Netz, aber nicht ohne doppelten Boden: Marlene Streeruwitz’ Erzählen ist existenzielle Equilibristik. Wenn es gut geht, wie in ihrem neuen Roman "Yseut.”, erkennt der Betrachter, die Betrachterin dabei verteufelt viel von sich selbst“ (deutschlandfunk.de)

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