Enthält:
Die Sprache von Gibraltar -- Das Auge, das sieht -- Es ist nichts passiert -- Die Iden des März -- In den Bergen -- Im Norden, 1 -- Im Norden, 2 -- Im Norden, 3 -- Dorfkrug -- Regen -- Standpunkt -- Was wir haben -- Was fehlt -- Rom -- Der Leuchtturmwärter spricht -- Die Hände, die ich meine -- Komm nach vorne, da sind mehr Bässe -- Ihre Braue -- In der Propellermaschine -- Die Mitte der Nacht -- Mit Grubenlampe -- Strände -- Die Verwertung der Nacht -- Pierre Fournier spielt Bach -- Neujahr -- Die Wucht in den Zellen -- Von der Ferne -- Die Erschlaffung der Engel -- Das Gedicht geht durch einen Körper und grüsst nicht mal -- Wie ein Gedicht entsteht -- Azurblau -- Das Gedicht geht durch einen Körper und grüsst nicht mal.
Umfang:
80 Seiten
Sprache:
Deutsch
ISBN:
3446252916;
9783446252912
Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern:
Sonstige Nummer: 516/25291
Beschreibung:
Björn Kuhligks lyrische Stimme war noch nie so klar wie in diesem Band. In seinem Zentrum steht das Langgedicht, das dem Buch seinen Namen gibt. 2014, als es noch leichtfiel, all die Menschen auf der Flucht als Problem der Mittelmeeranrainer zu verdrängen, ließen Björn Kuhligk die Berichte vom berüchtigten Grenzzaun von Melilla nicht mehr los. Er reiste dorthin, um sich ein Bild zu machen und eine Sprache für das zu finden, was er sehen würde. Mit diesem Band meldet sich ein politischer Mensch zu Wort und zeigt, was ein Gedicht vermag: Es greift uns an, weil es Bilder in uns erzeugt, die wir nicht wegwischen können, es trifft mit seinem rauen Ton ins Mark und duldet doch keine bloß emotionale Reaktion. „Der Berliner Lyriker Björn Kuhligk legt mit seinem Langgedicht »Die Sprache von Gibraltar« das menschliche Versagen an den europäischen Außengrenzen schonungslos offen“ (intellectures.de)