folklich

Medientyp: aufgeführte Musik

Titel: folklich / Birke J. Bertelsmeier

Werktitel: Instrumentalmusik, Auswahl | Werktitel in der GND

Enthält: Giromaniaco (2013/2015)
hineidunke (2012)
Quartettstück (2008)
folklich (2012)
WhirliGigue (2012)
Amorette I und II (2014/2015)
Zimzum (2015)

Beteiligte: Bertelsmeier, Birke J. [InstrumentalmusikerIn]; Ternay, Ivanna [InstrumentalmusikerIn]; Stockhammer, Jonathan [MusikalischeR LeiterIn]; Eschenbach, Christoph [DirigentIn]; Kuen, Lukas Maria [InstrumentalmusikerIn]; Riem, Julian [InstrumentalmusikerIn]; Rivinius, Paul [InstrumentalmusikerIn]

Körperschaft: Ensemble Modern ; Armida Quartett ; Bamberger Symphoniker

Erschienen: Vienna: col legno music GmbH, [2015]

Umfang: 1 CD (75:20); 12 cm; 1 Booklet eingebunden (74 Seiten)

Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Bestellnummer: col legno WWE 1CD 40414
Bestellnummer: WWE 1CD 40414

Schlagwörter: CD

Entstehung:

Informationen zur Aufzeichnung: Interpreten: Ensemble Modern, Leitung: Jonathan Stockhammer (1./4.). Armida Quartett (2./3.). Ivanna Ternay (5.). Birke J. Bertelsmeier (2./6./7.). Lukas Maria Kuen, Julian Riem, Paul Rivinius (6./7.). Bamberger Symphoniker, Leitung: Christoph Eschenbach (8.)

Anmerkungen:

Beschreibung: »Eine schlichte Melodie, rund und in sich geschlossen, zu spielen ›mit innigster Ruhe und wunderschönem Klang‹ – und doch scheint irgendetwas mit ihr nicht zu stimmen. Ein Ensemble für zeitgenössische Musik – aber es spielt im Stehen, wie eines aus dem Bereich der Alten Musik. Ein einfaches, beständig wiederholtes rhythmisches Modell – aber seine Regelmäßigkeit droht immer wieder leicht aus dem Lot zu geraten. Solche und ähnliche Irritationen hält die Musik von Birke J. Bertelsmeier in Fülle bereit, ja, sie sucht geradezu danach: Aus ihr spricht die Faszination der Komponistin für das kontrolliert Imperfekte und das kalkulierte Ungefähr. […] Fröhliche Subversion (›vergnügt‹ ist eine häufig vorkommende Spielanweisung in ihren Partituren!), Lust an Charakteren und Charakterisierungen und eine schon aus den Titeln der Stücke sprechende Liebe zum Doppel- und Hintersinn sind Birke Bertelsmeiers Sache. Doch nicht nur: Ihre kalkulierten Irritationen sollen zwar die Hörer stutzig machen, sie aufhorchen und des Besonderen inne werden lassen. Sie sind jedoch keine didaktischen Maßnahmen, sondern stets zuerst künstlerische Entscheidungen. Das heißt, sie bemessen sich an dem, was sie an kompositorischen Gestaltungs-möglichkeiten bieten. Und da tun sich neue Horizonte gerade dort auf, wo die Dinge aus dem Ruder zu laufen scheinen, wo nicht mehr Reibungslosigkeit regiert: Fehler, sagt Birke Bertelsmeier, sind eine andere Form von Freiheit..« (Markus Böggemann, Pressetext der Ernst von Siemens Musikstiftung)

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