• Medientyp: Buch
  • Titel: Das wird man ja wohl noch schreiben dürfen! : Wie ich der deutscheste Jude der Welt wurde
  • Beteiligte: Shapira, Shahak [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Rowohlt Polaris Verlag
  • Erschienen: Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Polaris, Juni 2016
  • Ausgabe: Originalausgabe
  • Umfang: 238 Seiten; Illustrationen; 21 cm x 13.5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3499631466; 9783499631467
  • RVK-Notation: MC 7400 : Rassismus, Antisemitismus
  • Schlagwörter: Deutschland > Rassismus > Antisemitismus
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Shapira erzählt mit beissendem Humor, wie er als Israeli in der ostdeutschen Provinz aufwächst, wo Neonazis den Ton angeben. Heute geniesst er das Leben in Berlin, auch wenn er in der Neujahrsnacht 2015 einen antisemitischen Übergriff erleben musste. Rezension: Auch wenn Shapira erst 27 ist, so hat er doch schon eine Menge erlebt. In der Neujahrsnacht 2015 wehrte er sich gegen einen antisemitischen Übergriff in der Berliner U-Bahn, was ein breites Medienecho weltweit hervorrief. Shapira, dessen einer Grossvater Holocaust-Überlebender, der andere Opfer der Geiselnahme bei den Olympischen Spielen in München war, zog als 14-Jähriger unfreiwillig von Israel nach Laucha, zum Freund seiner geschiedenen Mutter. Mit bissigem Humor erzählt er, wie er als Aussenseiter in der ostdeutschen Provinz aufwuchs, wo ein NPD-Stadtrat die Jugendlichen im Fussballverein trainierte und ein junger Neonazi seinen jüngeren Bruder zusammenschlug, aber auch von seinem jetzigen Leben in Berlin. Shapira will provozieren, traut sich Dinge zu schreiben, die alles andere als politisch korrekt sind und manchmal unter die Gürtellinie gehen, macht sich auch über sich selbst lustig, denkt über Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft nach. Ein Buch, das wegen seines unkonventionellen Stils vor allem eine junge Leserschaft interessieren wird. (2)

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