• Medientyp: Buch
  • Titel: Schreckliche Gewalten : Roman
  • Beteiligte: Nolte, Jakob [VerfasserIn]
  • Körperschaft: MSB Matthes & Seitz Berlin Verlagsgesellschaft
  • Erschienen: Berlin: Matthes & Seitz Berlin, 2017
  • Umfang: 340 Seiten; Illustration; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3957574005; 9783957574008
  • RVK-Notation: GO 80000 : Sonstige
  • Schlagwörter: Krimis, Thriller, Spionage ; Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Titelzusatz auf dem Cover: "Roman"
    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Eines Nachts verwandelt sich Hilma Honik in einen Werwolf und tötet ihren Mann. Von nun an sind ihre beiden Kinder auf sich selbst gestellt : immer in der Angst, die Bestialität liege in der Familie und könne auch von ihnen Besitz ergreifen. Während sich Iselin dafür entscheidet, in ihrer Heimatstadt Bergen mit ihren Mitbewohnerinnen die Terrorzelle »Mädchen im System« zu gründen, bereist Edvard die Ränder der Sowjetunion auf seinem Weg nach Afghanistan. Es beginnt eine fantastische Sinnsuche durch das 20. Jahrhundert und die Unwägbarkeiten menschlichen Verhaltens. In seinem zweiten Roman zeichnet Jakob Nolte einen schwarzen Regenbogen des Horrors über die Welt und erweist sich dabei als detailverliebter Nihilist und Meister des Wahnwitzes. „Der hochbegabte Schriftsteller Jakob Nolte erzählt in "Schreckliche Gewalten" eine irrwitzige, verspielte Menschheitsschauergeschichte... Nun darf man sich von Noltes Verspieltheit, seiner Neigung zum extravaganten Blödsinn nicht darüber täuschen lassen, dass hier ein ganzes Jahrzehnt als Gewaltgeschichte miterzählt wird: Die Zeit des Münchener Anschlags 1972, der RAF, der Sowjetunion, des Krieges in Angola – alles taucht im Roman auf, ist gewissermaßen die Kulisse, vor der sich Iselin zur Terroristin radikalisiert und Edvard als Hippie weltverloren durch die Länder irrt... Nun erfordern 340 Seiten, auf denen man einem hochbegabten Autor beim Hochbegabtsein und Nihihihilismus zusieht, auch einige Anstrengung. Und auf seinen verschlungenen Assoziationspfaden bekommt man gelegentlich eine Gehirnerschütterung“ (ZEIT)

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