• Medientyp: Buch
  • Titel: Alles Lüge : Roman
  • Beteiligte: Lottmann, Joachim [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Erschienen: Köln: Kiepenheuer & Witsch, 2017
  • Erschienen in: KiWi ; 1534
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 350 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783462049640
  • RVK-Notation: GN 9999 : Sonstige
  • Schlagwörter: Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Zwischen zwei Sommern, zwischen Willkommenskultur, Terrorangst, Silvesternacht in Köln, AfD-Parteitag, Brexit und dem Aufstieg der neuen Populisten gerät ein Land ins Taumeln und das Leben des Romanhelden Johannes Lohmer aus den Fugen. Ein Ehekrach in Athen, mitten in der Eurokrise, verwandelt den Alltag des romantischen Wahl-Wieners Lohmer in einen politisierten Fiebertraum. Während seine Frau Harriet, eine engagierte linke Journalistin, begeistert Flüchtlingshilfe leistet, fürchtet Lohmer das weltweite Vordringen des politischen Islam und sieht einen »zweiten Faschismus« am Werk. Dennoch reist der Bohemien an Harriets Seite brav an die Brennpunkte unserer Tage. Er erlebt ein Land in Aufruhr, alle politischen Debatten als Lüge und sich selbst als Lügner, muss Lohmer doch aus Angst um seine »harmonische Ehe« dauernd Sorge tragen, in Harriets Augen nicht als Renegat oder Rechter dazustehen. Sein »Opportunismus aus Liebe« führt zu schrecklich komischen Verwicklungen, ob im Flüchtlingsheim, beim Bürgerabend, im muslimischen Neukölln, beim Aufstieg von AfD und FPÖ oder beim Versöhnungsurlaub in Südfrankreich. „"Alles Lüge" schließt nach einigen schwächeren Büchern wieder an die Stärke seiner Romane "Endlich Kokain" und "Der Geldkomplex" an. Die Werke dieses Autors sind Bruchstücke einer eigenwilligen Konfession, die inzwischen auf mehrere tausend Seiten angewachsen ist. Whole lotta Lottmann! Seine Mischung aus Satire, Polemik, übler Nachrede, scharfer Beobachtung und klugen Gedanken bietet eine offensive Auseinandersetzung mit der Gegenwart, wie man sie in der deutschen Literatur sonst nur selten findet“ (deutschlandfunk.de)

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