• Medientyp: Buch
  • Titel: Wörterbuch der Unruhe
  • Beteiligte: Konersmann, Ralf [VerfasserIn]
  • Körperschaft: S. Fischer Verlag
  • Erschienen: Frankfurt am Main: S. Fischer, [2017]
  • Erschienen in: S. Fischer Wissenschaft
  • Umfang: 351 Seiten; Illustrationen; 20.5 cm x 12.5 cm, 307 g
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3100025334; 9783100025333
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 19362
  • RVK-Notation: CC 8200 : Abhandlungen
    MR 7200 : Werte und Wertsystem, Symbol und Moral
  • Schlagwörter: Unrast > Kultur > Erleben > Differentialdiagnose
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 322-335. - Register
  • Beschreibung: In seinem großen Erfolg ›Die Unruhe der Welt‹ ging Ralf Konersmann der Frage nach, wie die abendländische Kultur die Unruhe zu lieben gelernt hat. In seinem neuen ›Wörterbuch der Unruhe‹ erweitert er nun auf Basis ungenutzter Quellen und neuer Schwerpunkte seine Untersuchungen und unternimmt essayistische Streifzüge zu den Orten, an denen die Unruhe Gestalt annimmt und sich uns als normalste Sache der Welt präsentiert: von »Arbeit« über »Coolness« und »Unbehagen« bis zur »Zerstreutheit«. Es sind funkelnde, brillant formulierte Begriffsreportagen zu der Frage, welcher Argumentationslinien und Überredungsstrategien sich die Unruhe bedient, um uns so sehr für sich einzunehmen. Das ›Wörterbuch‹ – so kann man sagen – ergänzt den Blick auf die Unruhe der Welt um den Blick auf die Welt der Unruhe. „Eine Form, sich der Unruhe der Welt zu stellen, besteht darin, dieses elegant geschriebene Buch zu lesen und mit Konersmann durch unruhige Zeiten zu wandeln, von Seneca zu Schiller, von Pascal zu Brecht. „Dandys, Flaneure, Feuilletonisten“ sind für ihn diejenigen, die „sich durch die Art ihrer Lebensführung dem Reglement der inquietär vereinheitlichten Moderne“ entziehen. Und das gilt wohl auch für die Dauer einer glücklich machenden Theorielektüre“ (FAZ)

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