Beschreibung:
Böse und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen lässt Knecht den Leser teilhaben an einer modernen Form der (Liebes-)Beziehung. Nach "Wald" und "Besser" (vgl. ID-A 11/15 und ID-A 11/13) beeindruckt auch dieser Roman durch die Klarheit seiner Sprache und die ungewöhnliche Einfachheit der Erzählweise. Durch die wechselnden Perspektiven werden alle Facetten dieses Beziehungsnetzes beleuchtet und der Leser muss sich und seine Position immer wieder neu überprüfen. So ansprechend Knecht auch schreibt, so froh ist frau jedoch, wenn sie das Buch zuklappen und Viktor zurücklassen kann. Breit empfohlen
Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke