Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Der Schweizer Autor, Sohn einer schweizerischen Mutter und eines aus Trinidad stammenden Vaters indischer Herkunft, ist schon in seinen früheren Romanen dem Thema der Fremdheit und der Spurensuche nach der eigenen Identität nachgegangen. In seinem autobiografischen Roman "Meine Väter" (BA 5/03) macht er sich auf die Reise zu seinem ihm fremden leiblichen Vater und spürt dessen Lebensgeschichte in seiner Heimat Trinidad nach. So ist auch in diesem neuesten Buch das Fremde in seiner eigenen Biografie - durch seine bi-kulturelle Herkunft - aber ebenso in der Welterfahrung bei Reisen oder in literarisch-philosophischen Erkundungen sein Thema, dem er immer verbunden mit erzählerischen Rückblicken in die eigene Kindheit nachspürt. Interessant seine Einsicht, dass es gilt, das Fremde in sich selbst und in der Welt auszuhalten statt immer zu verstehen bzw. zu integrieren. Teile dieses poetisch-philosophischen Textes sind bereits in Zeitungen u.a. Publikationen veröffentlicht worden. Entstanden ist eine Art persönlicher Essay, nachdenkens- und lesenswert für literarisch Interessierte