• Medientyp: Buch; Konferenzbericht
  • Titel: Megasthenes und seine Zeit
  • Paralleltitel: Megasthenes and his time
  • Beteiligte: Wiesehöfer, Josef [HerausgeberIn]; Brinkhaus, Horst [HerausgeberIn]; Bichler, Reinhold [HerausgeberIn]
  • Körperschaft: Otto Harrassowitz GmbH & Co. KG
  • Erschienen: Wiesbaden: Harrassowitz Verlag, 2016
  • Erschienen in: Classica et orientalia ; 13
  • Umfang: VI, 230 Seiten; Illustrationen; 24 cm x 17 cm
  • Sprache: Deutsch; Englisch; Italienisch
  • ISBN: 3447106247; 9783447106245
  • RVK-Notation: NB 5150 : Griechen
    NH 6880 : Kulturgeschichte
    FH 37203 : Sekundärliteratur
  • Schlagwörter: Megasthenes
    Indien > Megasthenes > Indien > Geschichtsschreibung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturangaben
    Aus der Einleitung (S. 2): "... Tagung 'Bilder des Orients: Megasthenes, Apollodoros von Artemita und Isidoros von Charax', die vom 27.06. bis zum 30.06.2012 am Institut für Klassische Altertumskunde der Christians-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand, dessen Megasthenes gewidmete Beiträge in dem vorliegenden Band zum Druck kommen."
    Beiträge teilweise deutsch, teilweise englisch, teilweise italienisch
  • Beschreibung: Der Band bietet die indienbezogenen Beiträge der Tagung. Bilder des Orients: Megasthenes, Apollodoros von Artemita und Isidoros von Charax, die vom 27.06. bis zum 30.06.2012 am Institut für Klassische Altertumskunde der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel stattfand. Megasthenes bot sich als zentraler Untersuchungsgegenstand an, weil er erstens an der Schwelle des Ubergangs von griechischen Vorstellungen von Indien als halbmythischem Wunderland und Betätigungsort grosser Götter- und Heldengestalten (Semiramis, Herakles, Dionysos etc.) hin zu verifizierbaren und sich zum Teil Autopsie, zum Teil einheimischen Traditionen und Gewährsleuten verdankenden Informationen steht, ohne dass daruber bei ihm die alten topischen Beschreibungs- und Erklarungsmuster ganz verschwinden; weil Megasthenes zweitens als Diplomat in ganz besonderer Weise die Kontakte zwischen Seleukiden und Mauryas verkorpert; weil er drittens massgeblich spätere griechisch-romische Indienbilder (etwa von Eratosthenes, Diodor, Strabon oder Arrian) mitbestimmt hat; weil viertens an seinem nur in Fragmenten erhaltenen Werk Fragen der Genrezugehorigkeit (Geografie, Ethnografie, Historiografie etc.) und Probleme der Textrekonstruktion, Quellenkritik und Uberlieferungsgeschichte exemplarisch behandelt werden ko?nnen; weil schliesslich funftens Fragen nach altindischen Realia durch einen Vergleich zwischen Megasthenes Werk und (zeitgenössischer) indischer schriftlicher wie archāologischer Überlieferung mit mehr Aussicht auf Beantwortung gestellt werden können
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Classica et orientalia

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  • Status: Ausleihbar