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Medientyp:
Buch;
Hochschulschrift
Titel:
Schwarze Komik
:
narrative Sinnirritationen zwischen Märe und Schwank
Werktitel:
Schwarze Komik$dnarrative und nicht-narrative Formen des rationalen Spiels in Kurztexten des Spätmittelalters
Enthält:
1. Einleitung -- 1.1 Das Ungetüm -- 1.2 Problemstellung -- 1.3 Fragestellung -- 1.4 Methodik und Corpus -- 2. Begriffe und Techniken des Komischen -- 2.1 Grundsätzliches und Schwieriges -- 2.2 (Schwarzer) Humor und Komik -- 2.3 Das Lächerliche und das Komische -- 2.4 Kippende Tendenz und Sublimierung -- 2.5 Anästhetisierung durch repetitive Asthetisierung -- 3. Schwarze Komik als Irriation von Sinn -- 3.1 Dunkelheit, Schwärze und "obscuritas" -- 3.2 Ambiguität und Unverständlichkeit -- 3.3 Literarischer Nonsens und die Motoren der Sinnirritation -- 3.4 Strukturelle Irritation: Das Ende der Geschichte und die Antipointe -- 4. Zusammenfassung
5. Schwarze Komik im Märe -- 5.1 Strategien poetischer Sinnirritation -- 5.2 Gewalt und Tod in Serie -- 5.2.1 Kontingenz und Tod -- 5.2.2 Revidierte Ereignishaftigkeit -- 5.2.3 Das Ende als Antipointe -- 5.2.4 Eine Grenzgängerin: "Die unschuldige Mörderin" -- 5.3 Diskursive Ratio und Dummheit -- 5.3.1 Kontingenz und Täuschung -- 5.3.2 Sprachspiel und schwarze Rhetorik -- 5.3.3 Revidierte Ereignishaftigkeit -- 5.3.4 Das Ende als Antipointe -- 5.4 Verselbstständigte Sexualität und Chaos -- 5.4.1 Kontingenz und Trieb -- 5.4.2 Anthropomorphisierung von "fut" und "zagel" -- 5.4.3 Das Ende als Antipointe
6. Schwarze Komik in Rätsel und Spruch -- 6.1 Dunkelheit und Witz im Kleinstformat -- 6.2 Kontigenz und Wissen -- 6.3 Das Unwahrscheinliche und das Unmögliche -- 6.4 Spielerische Assoziationen -- 6.5 Anthropomorphisierung und Verselbstständigung von "fut" und "zagel" -- 6.6 Priamel und Antipointe -- 7. Zwischenfazit
8. Schwarze Komik im Schwankbuch -- 8.1 Irritationen des satirischen Ernstes -- 8.2 Die Erzählinstanz und die Vermittlung des Erzählten -- 8.2.1 Kontingenz und Erzählen -- 8.2.2 Der Erzählrahmen im "Lalebuch" -- 8.2.3 Der Erzählrahmen im "Ulenspiegel" -- 8.3 Die Verunsicherungsstrategien der Erzählinstanz -- 8.3.1 Sinnirritation durch Unzuverlässigkeit -- 8.3.2 Die Verselbstständigung der Erzählerrede -- 8.4 Diskursive Ratio und Dummheit -- 8.4.1 Totale Logik und serielles Scheitern -- 8.4.2 Totaler Witz und serieller Erfolg -- 8.5 Das Spiel mit Sprache -- 8.5.1 Form und Inhalt, Disgression und Wiederholung -- 8.5.2 Skatologische Komik und Sexualkomik -- 8.5.3 Konkretisierung von Metaphern und Sprichwörtern -- 8.6 Revidierte Ereignishaftigkeit -- 8.6.1 Der Tod im "Lalebuch" -- 8.6.2 Der Tod im "Ulenspiegel" -- 8.7 Das Ende -- 8.7.1 Von der Pointe zur Antipointe -- 8.7.2 Der pointenlose Untergang Laleburgs -- 9. Fazit: Schwarze Schafe -- 9.1 Zusammenfassung der Ergebnisse -- 9.2 Ausblick