Anmerkungen:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:
Übersichtlich gestaltetes Sachbuch mit Karten, Abbildungen und einem anschaulichen wie auch gut verständlichen Text, der sich den grossen Imperien rund um das antike Mittelmeer widmet. Rezension: Sonnabend ist Professor an der Uni Stuttgart und ein fleissiger Publizist zu seinem Spezialthema "Antike" (hier zuletzt: "Nero", 2016). Mit dem "Atlas der Antike" (kein reines Kartenwerk, Text und Abbildungen treten hinzu, vergleichbar mit John Haywood: "Historischer Weltatlas", 2012) nimmt er uns mit auf eine Zeitreise vom Reich der Minoer bis zum Untergang des Weströmischen Reichs und der Eroberung von Byzanz durch die Türken. Die klare inhaltliche Gestaltung richtet sich zum einen nach den chronologischen Abläufen, aber auch nach thematischen Gesichtspunkten wie "Politik und Gesellschaft" oder "Kultur und Wissenschaften". Kleine Infokästen im Text bedienen kurz und knapp Sonderthemen, wie etwa den Mythos Atlantis. Zahlreiche farbige Abbildungen lockern den Text auf. Die Karten von P. Palm verzetteln sich nicht, sondern beschränken sich auf die nötigsten Informationen. Sie und der leicht verständliche Text machen den Atlas für Schüler gut nutzbar. Auch der günstige Preis überzeugt. Leichter zugänglich als der "Historische Atlas der antiken Welt" (2012). (1 S)