• Medientyp: Buch
  • Titel: Prinzessin Insomnia & der alptraumfarbene Nachtmahr : ein somnambules Märchen aus Zamonien
  • Enthält: Primus : Prinzessin Insomnia -- Secundus : die zwielichtigen Zwerge -- Tertius : die Pfauenwörter -- Quartus : die Regenbogenerfindungen -- Quintus : der kranke Planet -- Sextus : der alptraumfarbene Nachtmahr -- Septimus : das dunkle Herz der Nacht -- Octavus : der Weg der Geistgeister -- Nonus : die Zergesser -- Decimus : Cortex cerebri -- Undecimus : das Oberüberwort -- Duodecimus : Thalamus -- Tertius Decimus : der Friedhof des bunten Humors -- Quartus Decimus : Flimmen -- Quintus Decimus : das Traumiversum -- Sextus Decimus : die Weiche Wand -- Septimus Decimus : Amygdala -- Octavus Decimus : Havarius Opal.
  • Beteiligte: Moers, Walter [VerfasserIn]; Rode, Lydia [IllustratorIn]
  • Erschienen: München: Knaus, [2017]
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 337 Seiten; Illustrationen; 24 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783813507850
  • RVK-Notation: GN 9999 : Sonstige
  • Schlagwörter: Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Prinzessin Dylia, die sich selbst „Prinzessin Insomnia“ nennt, ist die schlafloseste Prinzessin von ganz Zamonien. Eines Nachts erhält sie Besuch von einem alptraumfarbenen Nachtmahr. Havarius Opal, wie sich der ebenso beängstigende wie sympathische Gnom vorstellt, kündigt an, die Prinzessin in den Wahnsinn treiben zu wollen. Vorher nimmt er die Prinzessin aber noch mit auf eine abenteuerliche Reise durch die Welt des Denkens und Träumens, die für beide immer neue und überraschende Wendungen bereit hält, bis sie schließlich zum dunklen Herz der Nacht gelangen. Walter Moers erzählt dieses Märchen aus der zamonischen Spätromantik voller skurriler Charaktere mit der ihm eigenen Komik: spannend und anrührend zugleich. „Der lieblose Umgang mit der Sprache ist umso verblüffender, als sie auf der Handlungsebene geradezu die Heldin des Textes ist. Dylia zelebriert den Umgang mit Synonymen, möchte gerne eine neue Sprache erfinden, übt sich in „ridikülisierendem Anagrammieren“ und ist von außergewöhnlichen Vokabeln, den sogenannten „Pfauenwörtern“, fasziniert. Bedauerlich, dass die poetische Kraft des Erzählers dieser Wertschätzung der Sprache keinen Tribut zu zollen vermag. So bleibt der Eindruck, dass in diesem Roman die zunächst geplante Erzählung steckt, die mit einer größeren Sorgfalt und Selbstbeschränkung durchaus hätte gerettet werden können, so aber in einer unkultivierten Sprachmasse ertrinkt“ (literaturkritik.de)

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