Beschreibung:
Der Harz wird von den Geologen in 3 regionale Areale gegliedert: Der Teil grob westlich des Brocken wird als Oberharz (vgl. Reiner Müller: ID-B 42/14) bezeichnet, das Gebiet südlich/südöstlich der Linie Braunlage, Hasselfelde, Quedlinburg heisst Unterharz (nach Verlagswerbung soll demnächst ein Band zum Süd- und Ostharz erscheinen), dazwischen liegt der Mittelharz. Zu über 100 geologischen Aufschlüssen, Lehrpfaden und Naturdenkmalen führen die beschriebenen Wanderungen und Exkursionen, die in diesem touristisch gut erschlossenen Gebiet liegen. Die Erläuterungen der einzelnen Lokalitäten korrespondieren gut mit der allgemeinen Einführung zur Geogeschichte des Gebiets. Die Ausstattung und Struktur des geologischen Führers ist von den bisherigen Bänden der Reihe (zuletzt Christoph Hebestreit: "Wutachregion", ID-G 50/16) hinlänglich bekannt: zahlreiche Infografiken und Fotos, inhaltlich anspruchsvolle Dichte, erschlossen durch Kartenübersicht und Ortsregister. In einigen Zeittafeln und Grafiken ist die Schrift allerdings grenzwertig klein. - Empfohlen wie der oben zitierte Harztitel