• Medientyp: Buch; Biografie
  • Titel: Wittgenstein und Heidegger : die letzten Philosophen
  • Beteiligte: Geier, Manfred [VerfasserIn]; Wittgenstein, Ludwig [Behandelte Person]; Heidegger, Martin [Behandelte Person]
  • Körperschaft: Rowohlt Verlag
  • Erschienen: Reinbek b. Hamburg: Rowohlt, März 2017
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 444 Seiten, 16 ungez; 22 Abbildungen; 22 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783498025281; 3498025287
  • RVK-Notation: CI 5017 : Abhandlungen, Studien
    CI 2617 : Abhandlungen, Studien
  • Schlagwörter: Heidegger, Martin > Wittgenstein, Ludwig
    Wittgenstein, Ludwig > Heidegger, Martin
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: S. 422 - 438
    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Sie wurden im selben Jahr 1889 geboren und im gleichen Alter 1911 von einer ungeheuren Leidenschaft des Philosophierens ergriffen, die ihre Denk- und Lebenswege beherrschte und einzigartig machte: Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein. Dabei waren sie der Herkunft nach grundverschieden: Wittgenstein entstammte einer großbürgerlichen Familie in der Metropole Wien, Heidegger kam aus einer badischen Kleinstadt und einfachen Verhältnissen. Aber beide gehören zu den bedeutendsten Philosophen des 20. Jahrhunderts, und für beide wurde die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus (auch Hitler war Jahrgang 1889) und den Katastrophen der Epoche ein zentrales Thema. Bestsellerautor Manfred Geier geht den Biographien der beiden Denker nach und beschreibt, wie andersartig ihre Lebenswege waren und wie divergierend ihre Gedanken sich entwickelten. Sein und Zeit hieß das Hauptwerk des einen, Tractatus logico-philosophicus das des anderen Autors. Während Heideggers Denken im Verlauf seines Lebens immer allgemeiner und abstrakter wurde, das Dasein hinter sich ließ und das «Sein» selbst zur Sprache bringen wollte, begann Wittgenstein, sich immer genauer und differenzierter den alltäglichen Sprachgebrauch anzuschauen und in den Zusammenhang menschlicher Lebensformen einzubinden. „Manfred Geier vergleicht zwei Grundverschiedene, die im selben Jahr geboren sind: Martin Heidegger und Ludwig Wittgenstein. So gelingt dem Autor sowohl eine Einführung in das Denken der beiden, aber auch ein Blick auf die Philosophie am Anfang des 20. Jahrhunderts insgesamt“ (deutschlandradiokultur.de)

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