• Medientyp: Buch
  • Titel: Spionage unter Freunden : Partnerdienstbeziehungen und Westaufklärung der Organisation Gehlen und des BND
  • Beteiligte: Franceschini, Christoph [VerfasserIn]; Friis, Thomas Wegener [VerfasserIn]; Schmidt-Eenboom, Erich [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Christoph Links Verlag
  • Erschienen: Berlin: Ch. Links Verlag, April 2017
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 377 Seiten; 20.5 cm x 12.5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783861539469; 3861539462
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 946
  • RVK-Notation: MG 15950 : Sicherheit (Polizei, Geheimdienste, Verfassungsschutz)
    NQ 6180 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Organisation Gehlen > Deutschland > Spionage > Verbündeter > Geschichte 1947-2017
    Organisation Gehlen > Deutschland > Deutschland > Europa > USA > Geheimdienst > Kontakt > Spionage > Geschichte 1947-2015
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 351-362. - Personenregister
  • Beschreibung: Geheimdienste, wie der BND, kooperieren begrenzt und sind Partnern und Gegnern gegenüber ebenso neugierig. Die vorliegende Darstellung exemplifiziert dies an den Beziehungen des BND zu den Partnerdiensten der westlichen Nachbarn Deutschlands zwischen 2. Weltkrieg und Ende des Kalten Kriegs. - Rezension : Gerade hat zum Ende der Legislaturperiode der NSA-Untersuchungsausschuss des Bundestags seinen Abschlussbericht vorgelegt. Das Thema interessiert. Und bereits 2002 nannte der einschlägig publizierende E. Schmidt-Eenboom seine Geschichte des BND "Gegen Freund und Feind". Hier wird das Thema hinsichtlich der Spezifik der Partnerbeziehungen zu westlichen Diensten zusammen mit den Koautoren aus Österreich und Dänemark anhand mehrerer Fallstudien (Schweiz, Österreich, Italien, Spanien, Grossbritannien, Frankreich, Skandinavien und USA) für die Zeit ab der Entstehung der berühmt-berüchtigten Organisation Gehlen bis zum Ende des Kalten Krieges minutiös und detailreich abgearbeitet. Dabei wird einmal mehr deutlich, dass das gesamte Metier mehr mit Miss- als Vertrauen zu tun hat und trotz aller Bündnisrhetorik nationalstaatliche Interessen und der Informantenschutz ganz oben stehen. Niemand möchte seine Quellen preisgeben. Wer sich mit der Geheimdienstgeschichte des Westens bzw. der BRD beschäftigen möchte, kommt an diesem Buch nicht vorbei. 80 Seiten Anhang und Register. (2)

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