• Medientyp: Buch
  • Titel: Geschehnisse während der Weltmeisterschaft : Roman
  • Beteiligte: Krausser, Helmut [VerfasserIn]
  • Erschienen: München; Berlin: Berlin Verlag, [2018]
  • Umfang: 239 Seiten
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783827012036
  • RVK-Notation: GN 7475 : Primärliteratur
  • Schlagwörter: Athletes Fiction ; Celebrities Fiction ; Public sex Fiction ; Sex (Psychology) Fiction ; Mass media and sex Fiction ; Pornography Social aspects Fiction ; Fiktionale Darstellung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: Leon und Sally sind weltberühmte Profis im Team Berlin, das 2028 in Kopenhagen bei der 11. Weltmeisterschaft für »Leistungssex« antritt. Obwohl die beiden nach sportlichen Kriterien mehrmals täglich miteinander verkehren, gelingt es dem heimlich verliebten Leon nicht, seiner Partnerin auf mentaler Ebene nahe zu kommen. Unkontrollierbare Emotionen, gar noch amouröser Art, sind in diesem Sport als leistungsmindernd untersagt. Die Sportler logieren in einem schwerbewachten, stacheldrahtumzäunten Hotel, umringt von Demonstranten, darunter besorgte Bürger, Hakenkreuzler, Islamisten und andere extreme Gruppen. Europa hat sich gewandelt, Political Correctness war einmal. Bis auf das restliberale Dänemark war kein europäisches Land mehr bereit, diese polarisierenden Weltmeisterschaften auszutragen. Und als ob die Spannung nicht bedrückend genug wäre, geschehen plötzlich auch noch zwei Morde. Die Funktionäre sind in Aufruhr. Die dänische Kommissarin, die den Schutz der WM koordinieren soll, greift bald zu illegalen Mitteln, um ihre Aufgabe noch zu meistern. Und Leon lässt es zum Äußersten kommen, um seine Liebe zu zeigen. „Autor Helmut Krausser entwirft das Bild einer vollständig sexualisierten Gesellschaft, bleibt dabei aber plakativ.... Sprachlich wird das hanebüchene Geschehen - für Krausser untypisch - so schlicht erzählt, dass man den Eindruck hat, der Roman sei unter großem Zeitdruck entstanden. Als Beitrag zu einer Debatte darüber, dass das Luca-Toni'sche "Liebe machen" nicht nur als Wort aus der Mode geraten ist, taugt der Roman nur bedingt“ (deutschlandfunkkultur.de)

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