• Medientyp: Buch; Konferenzbericht
  • Titel: Fassaden? : Zeigen und Verbergen von Geschichte in der Kunst
  • Beteiligte: Kruse, Christiane [HerausgeberIn]; Flemming, Victoria von [HerausgeberIn]
  • Körperschaft: Muthesius-Hochschule
  • Erschienen: Paderborn: Wilhelm FInk, [2017]
  • Erschienen in: Dynamis
  • Umfang: 263 Seiten; Illustrationen; 24 cm x 17 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783770561889; 3770561880
  • RVK-Notation: LH 61090 : Bildforschung; Bildwissenschaft; visual culture studies (insbes. Sammelbände und Reihen)
  • Schlagwörter: Vergangenheit > Rezeption > Kunst > Ästhetik
    Kunst > Zitat > Referenz > Ästhetik
    Kunst > Geschichte
    Kunst > Wiederholung
    Appropriation Art
    Kunst > Vergangenheit
    Kunst > Moderne > Kritik
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Seite 10: "Die Beiträge entstanden auf der Grundlage von Vorträgen, die 2012 auf dem gleichnamigen Symposium an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel gehalten wurden."
    bei Recherchen im Internet ergab sich, dass die intersiziplinäre Tagung unter dem Titel: Fassaden? Strategien des Zeigens und Verbergens von Geschichte in der Kunst vom 24.-26.01.2013 an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel stattfand, Quellennachweis: Conf: Strategien des Zeigens und Verbergens von Geschichte (Kiel, 24-26 Jan 2013). In: ArtHist.net, 10.01.2013. Stand: 02.11.2017. <https://arthist.net/archive/4491>
  • Beschreibung: Die Rede vom "Ende der Geschichte" betraf nicht nur die Avantgarde des 20. Jahrhunderts, sie kennzeichnet auch den seit den 60-er Jahren in Varianten auftretenden Iterativismus der Bildkünste. In Wiederholung, Appropriation, Re-Inszenierung oder Reenactment äussert sich einerseits eine intensive Auseinandersetzung mit einer in historischer Ferne liegenden Kunst und ihrer Diskursivierung. Der Rückgriff auf Kunstformen offenbart für manche aber auch, was Arnold Gehlen (1974) als sicheres Indiz für das Ende der Geschichte nahm: Im Verlust von Innovation zeige sich ein erschöpfter bzw. obsolet gewordener Bezug zur Vergangenheit, der sich als weitgehender Verlust von Geschichtlichkeit und Geschichte beschreiben lasse. Die Beiträge dieses Bandes stellen in Anlehnung an jüngere Forschungen die Frage, in welchem Mass der postulierte Verlust von Innovation und Geschichte tatsächlich zutrifft, ob und wie er sich beschreiben -- oder mit welchen Argumenten sich der Behauptung widersprechen lässt

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