• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Nationalsozialistische Expeditionspolitik : deutsche Asien-Expedition 1933 - 1945
  • Beteiligte: Mierau, Peter [VerfasserIn]
  • Erschienen: München: Utz, 2006
  • Erschienen in: Münchner Beiträge zur Geschichtswissenschaft ; 1
  • Umfang: 555 S.; 205 mm x 145 mm, 890 gr
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3831604096
  • RVK-Notation: RR 10075 : von Expeditionen und Forschungsreisen
    NQ 2280 : Kultur, Wissenschaft und Schulen, Erziehung
    RR 41075 : von Expeditionen und Forschungsreisen
    RR 69075 : von Expeditionen und Forschungsreisen
  • Schlagwörter: Deutschland > Expeditionsbergsteigen > Himalaja > Geschichte 1929-1939
    Tibet > Expedition > Deutsche > Geschichte 1939-1945
    Tibet > Forschungsreise > Nationalsozialismus
    Schäfer, Ernst
  • Entstehung:
  • Hochschulschrift: Zugl.: München, Univ., Diss., 2003
  • Anmerkungen:
  • Beschreibung: "In diesem Buch werden zwei Formen deutschen Expeditionswesens der zwanziger und dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts erstmals wissenschaftlich bearbeitet: die deutschen bergsteigerischen Ambitionen im Himalaja, insbesondere am Nanga Parbat, und die wissenschaftlichen Erkundungen in Tibet unter der Protektion der SS-Führung. Dabei geht es neben der chronologischen Darstellung vor allem um die Einbettung in die Geschichte der ausgehenden Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Das Spannungsfeld von opportunistischer Anbiederung seitens der Expeditionäre gegenüber den braunen Machthabern, die den Propagandawert der Fahrten rasch erkannten, und der Verfolgung eigener Ziele unter den Bedingungen der Diktatur bis hin zum bewussten Engagement im NS-System wird untersucht. Die Bergsteiger und Tibet-Forscher waren auf Institutionen wie das Auswärtige Amt, die Reichssportführung und die SS angewiesen. Ihr elitäres Selbstverständnis war aber ohnehin für die nationalsozialistische Ideologie hochgradig anfällig"--From publisher's web site

    "In diesem Buch werden zwei Formen deutschen Expeditionswesens der zwanziger und dreissiger Jahre des 20. Jahrhunderts erstmals wissenschaftlich bearbeitet: die deutschen bergsteigerischen Ambitionen im Himalaja, insbesondere am Nanga Parbat, und die wissenschaftlichen Erkundungen in Tibet unter der Protektion der SS-Führung. Dabei geht es neben der chronologischen Darstellung vor allem um die Einbettung in die Geschichte der ausgehenden Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Das Spannungsfeld von opportunistischer Anbiederung seitens der Expeditionäre gegenüber den braunen Machthabern, die den Propagandawert der Fahrten rasch erkannten, und der Verfolgung eigener Ziele unter den Bedingungen der Diktatur bis hin zum bewussten Engagement im NS-System wird untersucht. Die Bergsteiger und Tibet-Forscher waren auf Institutionen wie das Auswärtige Amt, die Reichssportführung und die SS angewiesen. Ihr elitäres Selbstverständnis war aber ohnehin für die nationalsozialistische Ideologie hochgradig anfällig"--From publisher's web site
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Münchner Beiträge zur Geschichtswissenschaft

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  • Status: Ausleihbar