• Medientyp: Buch; Biografie
  • Titel: Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg : Ernestinerin und Europäerin im Zeitalter der Aufklärung
  • Enthält: Einleitung -- Stationen eines Fürstlichen Frauenlebens -- "Sollte dieses ganze Land nicht als Erbteil an Gotha zurückfallen?" : Kindheit als Prinzessin von Sachsen-Meiningen -- Ein "Christfürstliches Eheverbindniss" : Luise Dorothea als Braut und Erbprinzessin -- "Spazieren Sie mit mir durch meine Zimmer" : Wohnräume und Hofstaat Luise Dorotheas -- "Mein lieber Herzog" : Eheerfahrung und Ehevorstellung -- "Die Natur der Frau und der göttliche Weltplan" : Schwangerschaften, Entbindungen, Mutterschaft -- "Eine schwere Arbeit" : Mutter und Erzieherin der Kinder -- "Ich liebe Ordnung aufs höchste" : die Schatulle -- Geselligkeit und Divertissements -- Bücher "von Hand zu Hand" : der höfische Lesezirkel -- "Alles muss ein tiefes Geheimnis bleiben" : der Ordre des Hermites de bonne humeur -- "Porträts mit mehreren Köpfen" und "Tableaux der Gesellschaft" : Geselliges Schreiben -- "Jugend braucht Beschäftigung" : das Liebhabertheater -- Zwischen "Ergetzlichkeiten" und "Luxus" : die privaten Sammlungen -- Glaube und Aufklärung -- "Eine grosse, erhabene Sünderin" : Luise Dorothea und der lutherische Religionspolitiker Ernst Salomon Cyprian -- Die "aufgeklärteste Fürstin des Jahrhunderts" : Toleranz, Vernunft und Intelligenz -- Die Grossen Briefschaften -- "Göttliche Dorimene, bewundernswerte Freundin" : Ernst Christoph von Manteuffei -- "Meine illustre und würdigste moralische Mutter" : Ulrich von Thun -- "Meine liebe Cousine" : Friedrich II. von Preussen -- "Meine Seele ist in Gotha, Ihnen zu Füssen" : Voltaire -- "Herrin aller Herzen" : Friedrich Melchior Grimm -- Luise Dorothea als Politikerin -- "Ich wage noch einmal, Ihnen die Interessen unseres Hauses ans Herz zu legen" : Aufstiegsstrategien Sachsen-Gotha-Altenburgs -- "Wir anderen Fürsten dulden keine Missachtung unserer Rechte und Privilegien" : Sachsen-Gotha-Altenburg, Kaiserwahlen und die Reichsverfassung -- "Für eine gute Summe Geldes" : Soldaten, Krieg und Frieden in Europa -- Krankheit, tod und der Kampf um das Andenken -- Anhang -- Zeittafel -- Stammbaum -- Handschriftliche und gedruckte Quellen sowie weiterführende Literatur -- Personenverzeichnis -- Bildnachweis.
  • Beteiligte: Berger, Günter [VerfasserIn]; Raschke, Bärbel [VerfasserIn]
  • Erschienen: Regensburg: Verlag Friedrich Pustet, [2017]
  • Umfang: 231, XVI Seiten; Illustrationen; 22 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3791728520; 9783791728520
  • RVK-Notation: NR 6470 : Einzelbeiträge
    NN 5660 : Darstellungen (Länder von A-Z)
  • Schlagwörter: Luise Dorothea
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 214-219
    Mit Zeittafel und Personenverzeichnis/-register
  • Beschreibung: Eine "grosse erhabene Sünderin", die "aufgeklärteste Prinzessin des Jahrhunderts", "Minerva Gothas" -- diese kritischen und lobenden Beinamen wurden Luise Dorothea von Sachsen-Gotha-Altenburg (1710-1767) von einflussreichen Männern ihrer Zeit verliehen. Und gewiss werfen sie Schlaglichter auf wichtige Facetten ihres Lebens. Vor allem aber war die Herzogin an der Seite ihres Gemahls Friedrich III. eine mitregierende Fürstin: Geschickt nutzte sie ihr dicht gewebtes Korrespondentennetz und das gesellige Leben auf Schloss Friedenstein, um das ernestinische Fürstentum während der drei Kaiserwahlen, der europäischen und der Kolonialkriege als Macht im Hintergrund zu positionieren. Sie stand mit dem Preussenkönig Friedrich II. ebenso in Kontakt wie mit den Aufklärern Voltaire, Diderot und Rousseau. Gleichzeitig verstand sie es, ihrer Residenz als Hort der Wissenschaften und Künste repräsentativen Glanz zu verleihen

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