• Medientyp: Buch
  • Titel: Geld : die neuen Spielregeln
  • Beteiligte: Felber, Christian [VerfasserIn]; Guptara, Clemens [Sonstige Person, Familie und Körperschaft]
  • Erschienen: Wien: Deuticke im Paul Zsolnay Verl., 2014
  • Umfang: 302 S.; graph. Darst; 22 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3552062130; 9783552062139
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 551/06213
  • RVK-Notation: QK 000 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Geld > Währungssystem > Gemeinwohl > Wirtschaftsethik > Alternative Wirtschaft
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverz. S. 295 - [303]
  • Beschreibung: Geld ist ein Mittel zum Zweck. Es sollte uns dienen und uns das Leben erleichtern. Doch davon sind wir weit entfernt: Staatsschuldenkrise, Systembanken, Währungsspekulationen, Steueroasen Geld beherrscht unser Leben. Christian Felber, der mit der "Gemeinwohl-Ökonomie", einer alternativen Wirtschaftsordnung, für Furore sorgt, findet, dass freie Menschen sich das nicht gefallen lassen sollten. Ein demokratisches Gemeinwesen sollte die Spielregeln, nach denen Geld in Umlauf kommt und verwendet wird, neu bestimmen. In seinem Buch beschreibt Christian Felber, wie wir über demokratische Prozesse zu einer neuen Geldordnung gelangen können

    Der Autor, wirtschaftlicher Vordenker des Netzwerkes ATTAC, ergänzt seine bisherigen Veröffentlichungen zu einer alternativen Ökonomie (zuletzt "Die Gemeinwohl-Ökonomie", ID-B 13/12) durch dieses Werk, welches die Finanzwirtschaft aus der Perspektive des Geldes interpretiert und kritisiert - und das fundamental. Er setzt dies auf eine breite kritische Grundlage - vergleichbare Bücher verfolgen oft nur einen einzelnen Ansatz. Ziele der vorgeschlagenen Maßnahmen sind Nachhaltigkeit, Verhinderung von Spekulation und Demokratisierung. Es werden auch Fragen der Renten- und Steuerpolitik angesprochen. Wie die anderen Bücher von Felber ist auch dieses gut zu lesen und sehr anregend für das Nachdenken über moderne Selbstverständlichkeiten. Es sollen sogenannte "Geldkonvente" mit der Veröffentlichung stimuliert werden, die der Einrichtung einer Gemeinwohlökonomie dienen können. Für die Debatte um Alternativen in der Wirtschaftspolitik sehr brauchbar! (2) (Jürgen Plieninger)

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