Enthält:
Vorwort -- "Berliner Zustände" -- Drama des Lebens -- Kindheit in Cottbus -- Anfänge in Berlin -- Das Erlebnis Dresdens und der Sächsischen Schweiz -- Brotberuf als Dekorationsmaler oder freier Künstler -- Im Berlinischen Künstlerverein -- Aufbruch nach Italien -- Die Italienreise -- Zurück in Berlin -- Die neue Sicht auf Italien und Enttäuschungen in Berlin -- Blechen als Lehrer an der Akademie -- Verletzungen und Erfolge -- Die Harzreise -- Die Ostseereise -- Die Palmenhaus-Bilder und ihre Wirkung -- Spätwerk und Krankheit seit 1834 -- Vergleichende Blicke -- Weltanschauungen, morgendlich und nächtlich -- Gebaute Harmonie -- Bäume -- Naturgewalt -- Erschrecken -- Im Sturm -- Ruine im Wald -- Wasser in der Klosterruine -- Humor -- Soziales Mitempfinden -- Tod und innerer Frieden -- Ziel des Pilgerweges -- Spontanes Erfassen in der Skizze -- Von Angesicht zu Angesicht -- Ausgeführtes Bild und Vorarbeit -- Charakterlandschaften -- Spuren der Zerstörung -- Glück und Trauer auf Capri -- Bekenntnis und Widerruf -- Reflexion über Italien -- Beunruhigende Eindrücke im Harz -- Sehnsucht nach Befreiung -- Jäger und Gejagte -- Begegnung mit der Ostseeküste -- Späte Perspektiven -- Selbstbildnisse -- Anhang -- Häufig benutzte literatur, Anmerkungen zu "Vergleichende Blicke" -- Abbildungsnachweis -- Personenregister.
Beschreibung:
Unruhig bis zur Sprunghaftigkeit und tief empfindend suchte Carl Blechen in das Wesen der Erscheinungen einzudringen, in denen er Spiegelungen seiner Seele sah. So ergab sich ihm eine Einheit von Innen- und Außenwelt. 'Er fühlte, dass das Geheimnis der Natur in seinen Händen sei', hieß es bereits in einer Gedächtnisrede auf den 1840 verstorbenen Künstler. Betrachten und Beschreiben seiner Kunst verlangen eine vergleichbare Einstellung. Dazu anzuregen, ist die Absicht dieses Buches. Es bietet eine originelle Lebens- und Werkbeschreibung des in seinem Rang nicht genug zu würdigenden Künstlers Carl Blechen.