Beschreibung:
Nach "Diamantenstaub" und "Vertigo" wurde nun der 3. Thriller des ägyptischen Schriftstellers übersetzt. Er erschien 2012 und wurde 2014 in Ägypten verfilmt. Diesmal handelt es sich nicht um einen Polit-, sondern um einen intelligenten Psychothriller. Der Psychiater Jachja, der sich von Zigaretten, Alkohol und Kaffee ernährt, seit dem Unfalltod seiner Familie Drogen nimmt und pokert, nimmt nach 5 Jahren seinen Dienst in einer psychiatrischen Klinik wieder auf. Dort trifft er auf einen ehemaligen Freund, Scharif, der seine Frau umgebracht haben soll. Jachja versucht, die Hintergründe dieser Tat zu ergründen, doch je mehr er erfährt, umso mehr zweifelt er an seinem eigenen Verstand. Einzig die Schwester Scharifs gibt ihm Halt und die alte Liebe zwischen beiden flammt wieder auf. Der Thriller ist vielschichtig und spielt mit der Realität und mit dem Leser. Er wird von Murads besonderem Schreibstil mit vielen Wortschöpfungen und Vergleichen geprägt. Dadurch gewinnt er an Humor und Leichtigkeit trotz seiner blutigen Szenen. Breit empfohlen