• Medientyp: Buch
  • Titel: Der große Roman der Mathematik : von den Anfängen bis heute
  • Werktitel: Le grand roman des maths
  • Beteiligte: Launay, Mickaël [VerfasserIn]; Hagestedt, Jens [ÜbersetzerIn]; Held, Ursula [ÜbersetzerIn]
  • Erschienen: München: C.H. Beck, [2018]
  • Umfang: 256 Seiten; Diagramme, Illustrationen, Karten; 22 cm
  • Sprache: Deutsch; Französisch
  • ISBN: 9783406721519; 3406721516
  • RVK-Notation: SG 500 : Allgemeines
  • Schlagwörter: Mathematik > Geschichte
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Auch als Online-Ausgabe erschienen
    Zuerst erschienen 2016 bei Editions Flammarion S. A., Paris
    Literaturverzeichnis: Seite 251-256
    Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
  • Beschreibung: Launay will eine kleine Geschichte der Mathematik bieten, ohne seine Leser schon zu Beginn abzuschrecken, daher tauscht er den Begriff "Geschichte" durch "Roman". Das hat überdies den Vorteil, dass man bei einem Roman kein Register erwartet. Der Autor beginnt im Louvre, wo er schöne Friese auf Gefäe︢n findet, die älter als 7.000 Jahre sind und bereitwillig geometrische Symmetrien offenbaren, die Launay viel später bei arabischen Parkettierungen aufgreifen wird. Davor aber wird das Zählen von Tieren mit Zahlsteinen erklärt, dann aber sehr schnell der Vorzug von Stellenwertsystemen. Es ist dem Autor wichtig, die Kultur- und Weltgeschichte stets in die Darstellung einzubeziehen. Das macht den Text recht anschaulich, sorgt aber auch für viele mathematische Lücken. Die Geometrie erhält freilich - beginnend mit den Theoremen und den platonischen Körpern der Griechen und ihre Weiterführung bis zum Turnierfussball - viel Platz. Die Triangulation macht exakte Karten möglich, Koordinatensysteme helfen, Gleichungen zu lösen. Ein wenig Wahrscheinlichkeitsrechnung am Schluss des Buchs. - Literaturverzeichnis

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