• Medientyp: Buch
  • Titel: Die Mechanismen der Skandalisierung : warum man den Medien gerade dann nicht vertrauen kann, wenn es darauf ankommt
  • Beteiligte: Kepplinger, Hans Mathias [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Lau Verlag & Handel KG
  • Erschienen: Reinbek: Lau Verlag, [2018]
  • Erschienen in: Olzog Edition
  • Ausgabe: 4. aktualisierte und erheblich erweiterte Auflage
  • Umfang: 243 Seiten; 21.5 cm x 14.5 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3957681855; 9783957681850
  • RVK-Notation: AP 16100 : Unterrichtung (Information)
    AP 14150 : Kommunikation und Politik
  • Schlagwörter: Skandal > Massenmedien > Berichterstattung > Wahrheit
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 221-232
  • Beschreibung: Was unterscheidet einen Skandal von einem Missstand und warum gibt es die größten Skandale in Ländern mit den geringsten Missständen? Wie werden kleine Missstände zu großen Skandalen und warum gehen ­einige Skandalisierte öffentlich unter, während andere sich erfolgreich ­behaupten? Warum betrachten sich alle Skandalisierten auch dann als Opfer, wenn sie ­zugeben, was man ihnen vorwirft? Woran erkennt man, ob Skandale nützlich oder schädlich sind? Und ganz zentral: Worauf ­beruht in Skandalen die Macht der Medien und wie gehen sie damit um? Antworten liefern repräsentative Analysen von mehreren tausend Skandal­berichten in Presse, Hörfunk und Fernsehen sowie ­systematische Befragungen von weit über eintausend Journalisten, Politikern, Juristen, ­Managern und Vertretern von Interessengruppen. Ihr Ergebnis ist eine empirisch fundierte Skandaltheorie. Sie bildet die Grundlage von ­anschaulichen Fallstudien zur Skandalisierung von prominenten Personen, darunter Bundespräsident Christian Wulff und Bischof Franz-Peter ­Tebartz-van Elst; bedeutenden Unternehmen, darunter VW und Shell; wichtigen ­Technologien, darunter die Kernenergie und Dieselmotoren ­sowie erfolgreichen Produkten, darunter das G36 und Glyphosat.

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