• Medientyp: Buch; Hochschulschrift
  • Titel: Das Aufmerksamkeitsregime - wenn Liebe Zuschauer braucht : eine qualitative Untersuchung zur Medialisierung des Systems Familie
  • Beteiligte: Kellner-Zotz, Bianca [VerfasserIn]
  • Körperschaft: VISTAS Verlag
  • Erschienen: Leipzig: VISTAS, [2018]
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Weitere Titel: Das Aufmerksamkeitsregime
  • Umfang: 381 Seiten; Illustrationen, Diagramme; 21 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 3891586450; 9783891586457
  • Entstehung:
  • RVK-Notation: AP 18420 : Internet
    LC 13000 : Darstellung ohne geografischen Bezug
    AP 15978 : Nutzer, Rezeption, Wirkung
    MS 7965 : Internet, neue Medien
    AP 14000 : Kommunikation und Gesellschaft
    MS 1900 : Allgemeine Darstellungen
  • Schlagwörter: Familie > Dispositiv > Medialisierung
    Informationsgesellschaft > Sozialisation
  • Beschreibung: Paare feiern Motto-Hochzeiten, Schwangere fordern WLAN im Kreißsaal, Eltern verschicken save-the-date-Karten zum ersten Schultag ihrer Kinder. Selbst Küchen dienen nicht mehr nur dem Kochen, sondern liefern eine Bühne für die Inszenierung des Familienglücks. Familien lieben, heiraten, erziehen, reisen, feiern und wohnen heute anders als vor vierzig Jahren. Ein wesentlicher Treiber dieser Veränderungen ist die Orientierung an der Logik der Massenmedien. Diese haben die „Fernsehgeneration“ gelehrt, dass Aufmerksamkeit, Klicks und Likes einen eigenen Wert besitzen und dass nur Aufmerksamkeit bekommt, was aufregend ist und schöne Bilder produziert. Die Medienlogik hat sich so zum modus operandi des Miteinanders entwickelt: Familie wird öffentlich gelebt, auch in den Sozialen Medien, zulasten gemeinsam verbrachter Zeit. Es ist auch die fortschreitende Medialisierung, der Siegeszug des Aufmerksamkeitsregimes, die moderne Familien unter erheblichen Druck setzt.
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 338-377
    Dissertation erschienen unter dem Titel: Das Aufmerksamkeitsregime oder: Wenn Liebe Zuschauer braucht : der Einfluss der massenmedialen Handlungslogik auf das Familiendispositiv : eine qualitative Untersuchung zur Medialisierung des Systems Familie

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