Beschreibung:
Zu Harald Martenstein (Jahrgang 1953) muss eigentlich nichts mehr gesagt werden, er ist bestens bekannt und er traut sich was - entsprechend kontroverse Gefühle werden ihm entgegengebracht. Höchste Begeisterung, geradezu Verehrung einerseits, heftige Wut bis zu Hassbotschaften andererseits. Die Zeiten haben sich geändert! Angesichts dessen, was ihm der Zeitgeist, was ihm Politik und gesellschaftliche Stimmung aktuell an Stoff bieten, schreibt er heute sarkastischer, prononcierter und provozierender als der ironisch Späe︢ machende, sinnlich heitere frühe Martenstein, und das ist gut so. - Die 67 neuen Kolumnen aus "Zeit" und "Tagesspiegel" sind nicht nur Vergnügen, sondern zutiefst dem liberalen Geist, der stetig zu verteidigenden Aufklärung, dem Nachdenken über alles verpflichtetes Kulturgut. Und wie schön: Das letzte Wort, die 68. Kolumne, gehört seiner Frau. Und sein Buch in Bibliotheken