• Medientyp: Buch
  • Titel: Die Organisation Gehlen und die Neuformierung des Militärs in der Bundesrepublik
  • Beteiligte: Keßelring, Agilolf [VerfasserIn]
  • Erschienen: Berlin: Ch. Links Verlag, November 2017
  • Erschienen in: Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968 ; 6
  • Ausgabe: 1. Auflage
  • Umfang: 508 Seiten; Illustration, Diagramme; 21 cm x 14.8 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783861539674; 3861539675
  • Verlags-, Produktions- oder Bestellnummern: Sonstige Nummer: 967
  • RVK-Notation: MG 15950 : Sicherheit (Polizei, Geheimdienste, Verfassungsschutz)
    MG 15030 : Historische Zusammenhänge
    MG 15940 : Militärpolitik, Militär und Politik
  • Schlagwörter: Organisation Gehlen > Deutschland > Geschichte 1945-1968
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 478-493. - Personenregister
  • Beschreibung: Vorbemerkung --Einleitung --Thema und Fragestellung : die Neuformierung des deutschen Militärs durch den Gehlendienst --Das unscharfe Bild der Exponenten einer "schattenhaften Organisation Gehlen" als Traditionalisten der Wiederbewaffnung --Traditionsstränge der Organisation Gehlen --Vorbild für die Organisation Gehlen? Der Militärnachrichtendienst des Generalstabs bis zum Ende der Weimarer Republik --Tödliche Geheimdienstkonkurrenz als Vermächtnis? --Zur Verortung von FHO und Ic-Dienst im NS-Staat : ein organisationsgeschichtlicher Blick auf das "System Gehlen" --Generalstabsnetzwerke und deren Instrumentalisierung durch die U. S. Army --Der Kern der neu organisierten militärischen Aufklärung --Die Ic-Offiziere um den ehemaligen Abteilungsleiter Fremde Heere Ost --Die Historical Division als Parallelorganisation zur Intelligence Group --Wandel des Zwecks der Operation Rusty durch Integration der Operateure? --Parallelentwicklung bei der Marine : vom Naval Historical Team zur Gruppe Nordlicht der Organisation Gehlen --Das "System Gehlen" und der "Generalstabsgeist" unter USFET und EUCOM --Das Remilitarisierungskonzept der Organisation Gehlen --Anfänge der Dienststelle Mellenthin --Die "Gedanken zur Remilitarisierung" im November 1949 --Graf Nostitz und die Eindämmung des Steiner-Kreises --Die Organisation Gehlen als verdeckter Generalstab? --Die Suche nach dem "neuen Seeckt" : Personalia und Lehren aus den Zusammenbrüchen von 1807, 1918 und 1945 --Das Durchsetzen der "Heiligen Drei Könige" als "militärische Spitze" --Der politische und organisatorische Rahmen für die Etablierung eines bundesdeutschen "Schattengeneralstabs" --Die personelle und programmatische Gestaltung des "Interim-Generalstabs" bis zum "Vorschlag Heusingers" --Verwirrungen und Ränke während der Abwesenheit des Bundeskanzlers --Zwischenfazit : Fähigkeiten eines Generalstabs im Gehlendienst? --"Militär-Verfassungsschutz" oder Geheimpolitik? Die Beobachtung und Beeinflussung des militärischen Umfelds --Battlefield Intelligence und Abwehr der "Fünften Kolonne" als Aufträge von EUCOM --Der Führungsring und kommunistische Unterwanderungsversuche bei Fallschirmjägern, Gebirgsjägern und Luftwaffe --Überwachung der ehemaligen Waffen-SS und der HIAG --Die Orchestrierung der Ehrenerklärungen und ein Gründungskonsens --Der zweite Akt der Einigung : die "Zähmung des Stahlhelms" --Militärische Notfallplanung für den E-Fall : das "Unternehmen Versicherungen" --Reaktivierung von deutschen Crack-Divisionen als amerikanisches Notfallkonzept --Von der Soldatenselbsthilfe zum "Unternehmen Versicherungen" : Personalia, Netzwerk und Organisation --Finanzierungsprobleme als Frage der Verantwortlichkeit --Abgabe der Organisation an die NATO oder EUCOM? --Nachrichtendienstliche Planung für den E-Fall : das Storch-Konzept --Das Stay-Behind-Wesen der Organisation Gehlen als Teil der amerikanischen Strukturen in Westdeutschland --Die Netze der Organisation Gehlen : Storch und Fox --Das Wiesel-Programm : Vergrabungen für das Storch-Netz 1951-1956 --Die Folgen des "BdJ-Flap" --Deutsche Stay Behind 1949 : 1955 : Legende und Wirklichkeit --Dualismus zwischen Bonn und Pullach oder verzahnter Aufbau westdeutscher Verteidigungsstrukturen? --Der Dualismus Pullach : Bonn als Betrachtungsgegenstand historischer Forschung --Die Einrichtung eines eigenen Nachrichtendienstes im Bundeskanzleramt --Amerikanisches Doppelspiel und der gescheiterte Versuch einer Zusammenarbeit zwischen Gehlen und Heinz --Das "Problem Höttl" als Teil der "Heinz-Angelegenheit" auf der Arbeitsebene --Nachrichtendienstliche Verzahnung und die Abkoppelung des Generalstabs --Ausblick in die 1960er-Jahre : der Bundesnachrichtendienst in seinen militärischen Funktionen ab Gründung der Bundeswehr --Die Verzahnung von BND und Bundeswehr in Friedenszeiten --Organisation und Integration des BND im Verteidigungsfall --Vom Frieden zum Krieg : Probleme des integrierten militärischen Nachrichtendienstes unter den Bedingungen der 1950er- und 1960er-Jahre --Mobilmachung und Militarisierung des BND --Abteilung A (Aktionen) : Stay Behind für den Kriegs-BND --Das "Unconventional-Warfare"-Konzept des BND der 1960er-Jahre --Stay behind : die Ebene der Netze --Stay-Behind-Kader im Frieden : die Ebene der Stäbe --Exkurs : der "Stavenhagen-Bericht" (1990) und dessen Bewertung als Beispiel für den Umgang mit der Vergangenheit --Schlussbetrachtung --Anhang --Quellen- und Literaturverzeichnis --Archivalien --Literatur --Abkürzungen --Personenregister --Dank --Der Autor.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Veröffentlichungen der Unabhängigen Historikerkommission zur Erforschung der Geschichte des Bundesnachrichtendienstes 1945-1968

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