Beschreibung:
Der Komponist, Sänger, Schriftsteller und Filmregisseur, geboren 1946 in Konya, ist in der Türkei ein Bestseller-Autor, der auch der deutschsprachigen Leserschaft durch seine Romane bekannt ist. Er beschreibt in seinem vorliegenden Roman das Schicksal der kurdischen Minderheit der Jesiden (kurdisch Êzîdî) und die Verfolgung dieser Volksgruppe, insbesondere der jesidischen Frauen, durch den IS. Er erzählt hier über das rücksichtsloseste Gesicht des Nahen Ostens: Krieg, Armut, Staatenlosigkeit, Hunger, Tod und die Versklavung der jesidischen Mädchen, die dem Tod entkommen. Der Journalist Ibrahim aus Istanbul erfährt vom Tod seines Jugendfreundes Hüseyin und bereist zum ersten Mal seit vielen Jahren die Heimatstadt Mardin, um über den Grund seines Todes zu recherchieren. Dabei lernt er Hüseyins jesidische Verlobte Meleknaz kennen. Die Fluchtgeschichte von Meleknaz aus der Gefangenschaft vom IS ermöglicht dem Journalisten über die geheimnisvolle Geschichte des Jesidentums und seiner religiösen Rituale, Mythen und Legenden mehr zu erfahren. Äusserst empfehlenswert