• Medientyp: Buch
  • Titel: Wie es zu Deutschlands Teilung kam : vom Zusammenbruch zur Gründung der beiden deutschen Staaten 1945-1949
  • Beteiligte: Benz, Wolfgang [VerfasserIn]
  • Körperschaft: Deutscher Taschenbuch-Verlag
  • Erschienen: München: dtv, [2018]
  • Umfang: 415 Seiten, 8 ungezählte Seiten Bildtafeln; Illustrationen, Karten; 22.4 cm x 14.7 cm
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN: 9783423281584; 3423281588
  • RVK-Notation: NQ 5985 : Teilung Deutschlands und Einheitsproblematik, Ostgebiete
  • Schlagwörter: Deutschland > Deutschland > Gründung > Vorgeschichte > Geschichte 1945-1949
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Literaturverzeichnis: Seite 380-409
  • Beschreibung: Auf der Potsdamer Konferenz im Juli und August 1945 besprachen die »Großen Drei«, der britische Premier Winston Churchill, der amerikanische Präsident Harry Truman und der sowjetische Staatschef Josef Stalin, die zukünftigen Grenzen in Europa, die Reparationsleistungen und die Verwaltung der Besatzungszonen. Über vieles wurde man sich nicht einig, der Kalte Krieg begann. Aus den Westzonen entstand 1949 schließlich die Bundesrepublik, aus der Ostzone die DDR. Eine anschauliche, prägnante Geschichte der Nachkriegszeit von der Kapitulation über Besatzungspolitik und -alltag, Entnazifizierung, Währungsreform und Berlin-Blockade bis zur Gründung der beiden deutschen Staaten. „Wolfgang Benz' Darstellung endet etwas überraschend mit einer zwanzigseitigen Biografie Walter Ulbrichts... Warum dann aber keine entsprechende Würdigung Konrad Adenauers? Das politische Porträt Ulbrichts steht als Epilog wie ein Solitär am Ende des Buches. Was der Leser nicht erfährt: Weitere biografische Skizzen fielen der begrenzten Seitenzahl des Werkes zum Opfer. Gleichwohl hat Wolfgang Benz eine fundierte Darstellung der Gründungszeit der beiden deutschen Staaten vorgelegt. Ein Buch, das im Kern auf zwei früher von ihm verfasste Bände zurückgeht: "Potsdam 1945" und "Die Gründung der Bundesrepublik". Knapp drei Jahrzehnte nach dem Fall der Mauer und der Einheit Deutschlands ist es verdienstvoll, erneut daran zu erinnern, wie es nach dem Zusammenbruch des Nationalsozialismus zur Spaltung Deutschlands kommen konnte.“ (deutschlandfunk.de)

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