Beschreibung:
„Den Teufel zu verehren ist nicht wahnwitziger als Gott anzubeten“, erklärte Joris-Karl Huysmans höchstselbst. Als sich der französische Schriftsteller in seinen letzten Lebensjahren einmal mehr auf Sinnsuche begab, geriet er immer tiefer in die Vorstellungswelten okkultistischer Kreise. Nachdem er mit seinem Roman „Gegen den Strich“ bereits zum Kultautor der Dekadenz avanciert war, verarbeitete er in „Die Schule der Satanisten“ seine Erfahrungen mit der Anbetung des Leibhaftigen.