• Medientyp: Buch
  • Titel: Lebenslang für die Wahrheit : lebenslang für die Wahrheit
  • Werktitel: Tutuklandık
  • Weitere Titel: Titelzusatz auf der Vorderseite des vorderen Buchdeckels: Aufzeichnungen aus dem Gefängnis
  • Beteiligte: Dündar, Can [VerfasserIn]; Adatepe, Sabine [ÜbersetzerIn]
  • Erschienen: Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung, 2017
  • Erschienen in: Bundeszentrale für Politische Bildung: Schriftenreihe ; 10039
  • Ausgabe: Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung
  • Umfang: 298 Seiten; Illustrationen; 21 cm
  • Sprache: Deutsch; Türkisch
  • ISBN: 9783742500397
  • RVK-Notation: NQ 8842 : Türkei
    AP 29100 : Pressefreiheit
    MH 62170 : Meinungs- und Informationsfreiheit
  • Schlagwörter: Dündar, Can > Cumhuriyet > Politische Berichterstattung > Pressefreiheit > Türkei > Journalist > Politische Verfolgung
  • Entstehung:
  • Anmerkungen: Auf dem Titelblatt ist im Zusatz zum Titel fälschlicherweise nochmals der Titel selbst aufgeführt. Die richtige Version der Titelangabe ist nur auf dem Einband zu sehen
    Lizenz des Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg
  • Beschreibung: Am 29. Mai 2015 machte die türkische Tageszeitung "Cumhuriyet" mit einer Enthüllung auf: Die Titelseite zeigte Bilder einer Videoaufnahme, die eine versuchte Waffenlieferung des türkischen Geheimdienstes an Extremisten in Syrien belegen sollten. Damaliger Chefredakteur der Zeitung war Can Dündar, einer der profiliertesten Journalisten der Türkei und Kritiker des Staatschefs Recep Tayyip Erdoğan. Dündar wurde im November 2015 festgenommen und kam in Untersuchungshaft, die das Verfassungsgericht drei Monate später für nicht rechtens erklärte. Dündars in Haft verfasstes Buch schildert die Ereignisse, die zu seiner Verhaftung führten, und seinen Alltag im Gefängnis. Er berichtet über Isolation und Einsamkeit, aber auch über die Solidarität, die er erfuhr. Sein Buch veranschaulicht, dass schon vor dem vereitelten Militärputsch im Sommer 2016 mutige Journalisten in der Türkei einen hohen Preis für kritische Berichterstattung bezahlen mussten. Es muss alarmieren, dass die Pressefreiheit seit diesem Ereignis offenbar immer weiter beschnitten wird.
  • Weitere Bestandsnachweise
    0 : Schriftenreihe

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  • Status: Ausleihbar